Am 8. Spieltag der Kreisliga West kommt es morgen Nachmittag zum Lokalderby zwischen dem TV Nabburg und dem TSV Stulln. Während die Nabburger mit dem bisherigen Saisonverlauf hochzufrieden sind, hinken die Gäste aus Stulln der Form der vergangenen Saison hinterher und mussten sich auch zuletzt mit einem 2:2 Remis zu Hause gegen den SC Katzdorf zufrieden geben. Bereits am heutigen Nachmittag schon um 16 Uhr empfängt der FC Schwarzenfeld zu Hause den Tabellenletzten aus Tännesberg.
FC Schwarzenfeld – TSV Tännesberg (Sa. 16 Uhr)
Alles andere als ein weiterer Heimsieg gegen bislang sieglose Tännesberger wäre für den Bezirksligaabsteiger eine herbe Enttäuschung. „Die Rollen im Sportpark sind klar verteilt, jedoch dürfen wir nicht den Fehler machen, die Gäste ausschließlich nach dem Tabellenbild zu bewerten“, schätzt Sport-Chef Martin Grassmann die Voraussetzungen seiner Mannschaft für dieses Spiel realistisch ein. Bis auf den beruflich verhinderten Stefan Hösl und den rotgesperrten Spielertrainer Daniel Bohnert ist der Kader der Schwarzenfelder unverändert. In der derzeitigen Lage mit einem dünnen Kader und vieler verletzter Spieler muss man auf Tännesberger Seite das schwere Auswärtsspiel am Samstag natürlich defensiv beginnen. Einzig und allein die Rückkehr von Urlauber Maxi Schmid und einem 1:1 Achtungserfolg zuletzt in Wackersdorf stimmen die Verantwortlichen zuversichtlicher.
FC OVI – Teunz – FT Eintracht Schwandorf So. 15.15 Uhr
Der FC OVI/Teunz muss im Heimspiel gegen die Schwandorfer Eintracht auf Rotsünder Gerhard Herzog verzichten, hinzu gesellen sich Manuel Löffelmann und Christian Uschold, die verletzt nicht auflaufen können. Dennoch ist Trainer Matthias Biebl von seiner Mannschaft überzeugt, bei konsequenterer Verwertung der erspielten Tormöglichkeiten das Ziel Heimsieg gegen die Eintracht aus der Kreisstadt realisieren zu können. Diese legte zuletzt eine desolate Heimleistung an den Tag und verlor gegen die bis zu diesem Zeitpunkt noch punktfreie SG Neukirchen-Balbini/Kleinwinklarn deutlich mit 1:4. „Wir brauchen in der jetzigen Situation ein kleines Erfolgserlebnis“, hofft deren Trainer Ruppert Frimberger trotz vieler Ausfälle zumindest einen Teilerfolg aus Teunz mit nach Hause nehmen zu können.
SG Pertolzhofen/Niedermurach – SF Weidenthal-Guteneck So. 15.15 Uhr
Mit 14 Punkten steht die SG Pertolzhofen/Niedermurach derzeit auf einem ausgezeichneten vierten Tabellenplatz. Abteilungsleiter Manuel Gleissner möchte nun im Derby gegen die Sportfreunde Weidenthal-Guteneck noch gezielter nach vorne spielen, um dem Vorjahresdritten das Leben so schwer wie möglich zu machen. Nicht zur Verfügung stehen bei der Spielgemeinschaft Mittelfeldmotor Michael Fleck (rotgesperrt) sowie Thomas Forster und Fabian Hutzler (beide verletzungsbedingt). Starke Leistungsschwankungen verursachen derzeit eine kleine Schwächephase der Sportfreunde Weidenthal-Guteneck. Interimstrainer Christian Hechtl nimmt die Mannschaft nun in die Verantwortung, daraus zu lernen und Entscheidungen im Spiel solider zu lösen. Die Gäste müssen weiterhin auf Fabian Schafbauer und Klaus Großmann verzichten.
SC Katzdorf – TSV Dieterskirchen So. 15.15 Uhr
Mit der Zielvorgabe, aus Katzdorf einen Punkt mitzunehmen, reist der starke Aufsteiger TSV Dieterskirchen ins Städtedreieck. „Die Mannschaft hat zuletzt eine tolle Entwicklung mitgenommen und verfügt über eine ausgezeichnete Offensive“, kennt TSV-Trainer Rainer Summerer die Eigenschaften der Gastgeber. Bis auf den angeschlagenen Max Weingärtner ist der Kader des derzeitigen Tabellenzweiten unverändert.
TV Nabburg – TSV Stulln So. 15.15 Uhr
Für Nabburgs Abteilungsleiter Felix Scharf ist das Zwischenziel,aus sieben Spielen 18 Punkte einzuheimsen, erreicht. Nun geht es für ihn und seine Mannschaft in den schweren September und sogleich ins richtungsweisende Spiel gegen den Vorjahres-Vize aus Stulln. „Nun wird sich zeigen, wie weit wir sind“, verweist Scharf auf das recht junge Durchschnittsalter des TV Nabburg. Bis auf die Langzeitfehlenden Florian Hösl und Jan-Luca Hartig sind alles Spieler des TV Nabburg einsatzbereit. Für die Gäste vom Stullner Vogelherd geht es darum, in Nabburg nicht zu verlieren, um den derzeitigen Mittelfeldplatz kurzfristig nicht zu gefährden. Für Stullns Spartenleiter Jürgen Vetter ist der TV Nabburg schon allein aufgrund seiner Tabellenführung der haushohe Favorit.
TV Wackersdorf – FC Schmidgaden So. 15.15 Uhr
Mit einem mageren und nicht zufriedenstellenden Remis gegen das Schlusslicht aus Tännesberg im Rücken empfängt der TV Wackersdorf den Tabellennachbarn und punktgleichen FC Schmidgaden. Hinsichtlich der Chancenverwertung muss sich die Mannschaft von Stoyan Stoykov tunlichst steigern, um gegen defensiv zu erwartende Gäste den dringend benötigten Dreier einfahren zu können. Die Niederlage gegen den Tabellenführer TV Nabburg musste der FC Schmidgaden mit der schweren Handverletzung von Kapitän Michael Probst zudem teuer bezahlen. Mit nun vier Langzeitverletzten und den Urlaubern Lukas Kraus und Alexander Schmidl muss Trainer Wolfgang Richthammer auf Spieler aus der zweiten Mannschaft zurückgreifen. „Wir müssen nun aufpassen, in der Tabelle nicht hinten reinzurutschen“, warnt der Schmidgadener Chef-Anweiser in der derzeitigen Ausgangslager seiner Elf und fordert ein mutiges Auftreten in Wackersdorf.



















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