Im Jahr 1972 hat er sich das erste Mal die Fußballschuhe geschnürt, sechs Jahre später die Schiedsrichter-Prüfung absolviert. Es folgten Aufstiege in die Bezirksliga, Landesliga und Bayernliga, ehe er im Jahr 2002 freiwillig aus allen Verbandsklassen ausstieg. Damit war aber nicht Schluss. Es folgten acht Jahre als Beisitzer im Bezirks-Schiedsrichter-Ausschuss. Seit 2010 führt er nun die Geschicke des Oberpfälzer Schiedsrichterwesens. Die Rede ist von Andreas Allacher. Heute feiert der passionierte Unparteiische seinen 60. Geburtstag und beginnt damit einen neuen Lebensabschnitt.
Mit dem 60. Geburtstag verbindet Andreas Allacher aber nicht nur seinen Ehrentag. Auch sein Berufsleben endet und somit begibt er sich in den wohlverdienten Ruhestand. Nach dieser Legislatur ist dann auch Schluss mit dem Amt des Bezirks-Schiedsrichter-Obmanns. „Ich werde zum Ende der Periode mein Amt als Obmann der Oberpfälzer Schiedsrichter aufgeben. Die erste Reihe ist nichts mehr für mich“, so Allacher. Der Jubilar möchte in der nächsten Zeit die Dinge aufarbeiten, die die letzten Jahre aufgrund der vielen Verpflichtungen liegen geblieben sind. Aus der Form wird er sicherlich nicht kommen. Sein persönlicher Individualcoach, Hund Sissi, hält den unter anderem mit der Verbands-Ehrennadel in Silber ausgezeichneten Funktionär auf Trapp.
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