Schwarzenfeld
04.03.2024 - 10:48 Uhr

Die Damen der HSG Nabburg/Schwarzenfeld behalten die Nerven

Das war ein wichtiger Sieg für die Handballerinnen der HSG Nabburg/Schwarzenfeld. Gegen den TV Erlangen/Bruck sah es anfangs gar nicht so gut aus.

Alina Just (rechts) traf drei Mal für die HSG. Bild: ham
Alina Just (rechts) traf drei Mal für die HSG.

Nach einem nervenaufreibenden Spiel konnten sich die Damen der HSG Nabburg/Schwarzenfeld am Samstag wieder über zwei Punkte freuen. Zu Gast war der TV Erlangen-Bruck, der derzeit genauso wie die Hausherrinnen um den sicheren Verbleib in der Liga kämpfen muss. Die HSG siegte mit 35:33.

Die Partie begann zunächst ausgeglichen, allerdings sollte sich das bis zur Mitte der ersten Halbzeit noch drehen: Beim Stand von 10:16 in der 24. Minute könnte so mancher Zuschauer das Spiel schon abgeschrieben haben. Aber nicht die Truppe um Trainergespann Eckl/Sobota: Mit einer Abwehrumstellung kämpfte sich die HSG zum Pausenpfiff wieder auf 16:17 heran. „Wir sind wieder da! Es ist noch alles offen“, sagte Trainer Bernd Eckl in der Pause. Die zweite Hälfte zeigte von Anfang an, dass sich die beiden Kontrahenten an diesem einen gnadenlosen Kampf liefern werden. Es bot sich über die nächsten 20 Minuten ein spannender Schlagabtausch, der noch nicht erkennen ließ, wer am Ende die Nase vorne haben würde. Erst ab der 52. Minute beim 29:29 Ausgleich kippte die Waage Richtung der Gastgeberinnen. Über 34:30 vier Minuten vor Schluss, fuhr man letztendlich einen 35:33-Sieg ein. „Wir haben heute gezeigt, dass wir uns nicht so schnell unterkriegen lassen und auch aus einem Rückstand heraus wieder voll durchstarten können“, betonte Co-Trainer Jochen Sobota.

HSG-Tore: Stubenvoll 6, Hirschmann 6/1, Fleischmann 5/2, Müller, K. Mrveckova je 4, Just, Luley je 3, Schadeck 2, Frummet, T. Mrveckova je 1

 
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