Am Samstag, 16 Uhr, erwartet der Bezirksligasechste Schwarzenfeld den FC Wernberg. Allerdings ist das Team von Trainer Christian Most heuer noch nicht so richtig in Schwung gekommen. Verletzungen und Urlaub haben dafür gesorgt, dass die Wernberger noch nicht die Durchschlagskraft besitzen, die sie sonst auszeichnet. Ein Grund dem Gegner, der auf Rang neun in der Tabelle rangiert, deshalb etwas oberflächlich zu begegnen, besteht keinesfalls. "Die Wernberger sind ganz gefährlich, die können jeden schlagen. Wir müssen höllisch aufpassen und versuchen, sie von Beginn an zu beschäftigen", sagt Wolfgang Richthammer. Im Vorjahr holte der 1. FC nur einen Zähler aus den beiden Vergleichen.
Dass die Schwarzenfelder mit starken Mannschaften mithalten können, haben sie zuletzt in Raigering bewiesen. Dort mussten sie sich zwar geschlagen geben, doch hätten sie in der ersten Halbzeit bereits alles klar machen können. "Da waren wir überlegen und hatten mehrere Riesenchancen. Leider hat es nicht gereicht", bedauert der FC-Coach. Er hofft aber darauf, dass diesmal die Heimstärke zum Tragen kommt. Fehlen werden Enis Yalcin und Marco Griebl. Ein Sieg wäre nicht nur für die Tabellensituation von Vorteil, sondern auch für die anstehenden Kirwa-Feierlichkeiten.
Nicht zufrieden ist man beim FC Wernberg mit dem Unentschieden im letzten Heimspiel gegen den FC Amberg. Zwei Punkte verschenkt, so lautet das Fazit. Der einzige Torschuss der Amberger in der zweiten Halbzeit, dazu noch abgefälscht, reichte den ersatzgeschwächten Gästen zum Punktgewinn.
Trainer Christian Most hat diese Woche im Training wieder versucht, intensiv, konzentriert und engagiert mit seiner Mannschaft zu arbeiten, um gut vorbereitet am Samstag nach Schwarzenfeld fahren zu können. Er erwartet wieder ein sehr intensives Spiel für seine Truppe, bei dem sie taktisch und läuferisch voll auf der Höhe sein muss.
Der Gastgeber hat eine erfahrende, eingespielte und individuell gut besetzte Mannschaft, dies es dem Gast nicht leicht machen wird. Nach drei Siegen in Folge hat Schwarzenfeld zuletzt gegen Raigering mit 1:3 verloren und will vor seinen Anhängern zuhause diese Niederlage wieder ausbügeln.
Beim FC Wernberg wird es, wie seit Saisonbeginn, Veränderungen im Kader geben, was nicht vermeidbar, aber natürlich wenig optimal ist. Fehlen wird auf jeden Fall weiter Jonathan Schatz. Noch nicht sicher sind die Einsätze von Schreyer, Preisser, Ebenburger, Grill und Schmid.
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