Für die Damen der HSG Nabburg/Schwarzenfeld heißt der Gegner am Samstag im Schwarzenfelder Sportpark TV Altdorf. Anpfiff gegen die Franken ist um 17.15 Uhr.
Der Aufsteiger kann stolz auf eine astreine Vorrunde sein, schwächelt aber seit der Rückrunde immens. Erst eine Begegnung wurde dort gewonnen, was momentan nur Platz sieben für die Franken in der BOL bedeutet. Das Angriffsspiel des TV Altdorf basiert auf zwei extrem starken Rückraum-Schützinnen, welche von Anfang an sehr hohes Tempo gehen. Die HSG-Damen hatten diese im Hinspiel jedoch sehr gut im Griff, so dass am Ende ein 23:18-Sieg für die Oberpfälzerinnen stand. "Wie hatten damals ein Doppelspiel-Wochenende und haben aber trotzdem 60 Minuten lang sehr hart gearbeitet", erinnert sich HSG-Trainer Karl Söllner.
Der Sieg vergangenes Wochenende war für die HSG-Damen wieder sehr wichtig. Trotz personellen Mangels sicherten sie sich die zwei Punkte und können jetzt am Samstag wieder mit gestärktem Selbstbewusstsein in die Partie gehen. Zwar kennzeichneten viele Fehlwürfe die Begegnung, was gegen die Franken verbessert werden muss.
Die Fehlerquote zu reduzieren, heißt die Ansage für Samstag, bei der die Heimmannschaft wieder personell mehr Möglichkeiten haben dürfte. Es stehen die letzten fünf Begegnungen für die HSG-Damen auf dem Programm, und die bisherige positive Serie soll fortgesetzt werden. "Meine Mannschaft ist gut drauf und so wollen wir auch die letzten Partien positiv gestalten", sagt Söllner. "Altdorf hat ein paar gefährliche Spielerinnen, auf die wir aufpassen müssen. Wenn wir beim Abschluss wieder konzentriert sind, müsste es auf jeden Fall reichen."
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