"Der Hammer": Herren der HSG Nabburg/Schwarzenfeld feiern doch noch den Meistertitel

Schwarzenfeld
27.03.2023 - 18:37 Uhr

Die Handballteams der HSG Nabburg/Schwarzenfeld sind wieter auf Erfolgskurs. Die Herren profitieren auch von einem Ausrutscher.

Die Meistermannschaft der HSG Nabburg/Schwarzenfeld.

Der Aufstieg war schon klar, jetzt machten sie auch noch den Titel in der Bezirksliga Ost perfekt. Im letzten Saisonspiel siegte die Herren der HSG Nabburg/Schwarzenfeld bei der SG Regensburg III mit 35:28. Da tags zuvor der bisherige Spitzenreiter, die Reserve des ESV Regensburg, gegen Neunburg gepatzt und verloren hatte, reichte der HSG-Sieg doch noch zur Meisterschaft. Nach Abpfiff kannte der Jubel bei den Spielern und Trainer Karl Söllner (hinten rechts) keine Grenzen mehr. Bester Torschütze mit einer Trefferquote von fast 100 Prozent war Christof Gsödl mit starken 14 Toren. Der treffsichere HSG-Spieler freute sich nach der Partie – und vor der Party: ,,Wir haben heute mit maximaler Motivation und vollem Einsatz den Aufstieg in die Bezirksoberliga völlig verdient besiegelt. Der Meistertitel im letzten Spiel noch dazu ist natürlich Hammer.“

Die Schwarzenfelder Handballdamen feierten am vergangenen Samstag einen 49:20-Kantersieg gegen die HSG Berching-Pollanten. Gleich zu Beginn stellte die Gäste mit einem 11:1-Torlauf fest, dass man keine Kompromisse machen wollte. Schon ab der 9. Minute mussten die Gastgeberinnen aufgrund einer Roten Karte auf eine ihrer Mittespielerin verzichten, sodass deren Verunsicherung spürbar wuchs. Carina Schärtl eroberte in der vorgezogenen Deckung Ball um Ball und ermöglichte so reihenweise Konter für die HSG. So stand es zur Pause 26:9. Viel hatte das Trainergespann Eckl/Wabro an diesem Tag in der Pause nicht zu kritisieren: „Die erste und zweite Welle klappen super, wir nehmen das Tempo aber jetzt nicht raus.“ Auch in der zweiten Halbzeit münzte man weiter Ballgewinne in der Defensive direkt in Treffer um. Sowohl im Tempospiel als auch aus dem Positionsangriff war man gefährlich und jede Feldspielerin konnte sich in die Torschützenliste eintragen. Jetzt stehen für die Nabburgerinnen noch drei Spiele auf dem Plan.

HSG-Tore: Müller 9, Hirschmann 8, Schärtl 8, Weh 7/2, Hornauer 4, Mrveckova 4; Fröhlich 3, Luley 3, Schadeck 2, Vogel 1

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