Nach über einem Jahr mussten sich die Bezirksoberliga-Handballer der HSG Nabburg/Schwarzenfeld erstmals wieder im heimischen Sportpark geschlagen geben. Gegen den TB Roding konnte das Team lediglich 18 Minuten auf Augenhöhe mithalten und verlor letztlich mit 23:28.
Die letzten 10 Minuten der ersten und die kompletten 30 Minuten der zweiten Hälfte dominiert nur noch das Team von Trainer Jiri Piroch. Zwar konnte die Heimmannschaft Mitte der zweiten Halbzeit noch auf ein Tor Rückstand verkürzen, doch die Gäste machten mit einem anschließenden 5:0-Tore-Lauf alle Hoffnungen auf eine Revanche für die herbe Hinspielpleite zunichte. Im Schwarzenfelder Angriffsspiel war an diesem Heimspiel-Sonntag gehörig Sand im Getriebe.
Die Gäste hingegen spielten konstant und konsequent. Mit den richtigen Entscheidungen in der Offensive konnten sie ihre Schützen in beste Abschlusssituationen bringen und diese effektiv nutzen.
„Die Abwehr war ganz okay, aber vorne im Angriff waren wir heute zu ängstlich und nicht kreativ genug, um gegen dieses Rodinger Bollwerk durchzukommen“, bilanzierte Kreisläufer Christian Held.
HSG-Trainer Daniel Duscher mahnte nach dieser blutleeren Vorstellung seine Truppe zu mehr Engagement in den nächsten Trainingseinheiten. „Wir dürfen uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen. Auch wenn wir eine gute Hinrunde gespielt haben, stecken wir nach wie vor mitten im Abstiegskampf.“
HGS-Tore: Gsödl 7/5, Mensch 4, Strejk 3, Müller 2, Kemptner 2, Liebl 1, Birner 1, Blödt 1, Hausner 1, Held 1
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