Beim Heimspieldebüt in dieser Saison dürfen sich die Handballerinnen der HSG Nabburg/Schwarzenfeld über zwei Punkte freuen. Mit 28:22 siegten sie in der Oberliga Nord am Samstag gegen den TSV Roßtal. Da die Punkteausbeute der Oberpfälzerinnen vor dem Spiel eher überschaubar war, war klar, dass man an diesem Tag eine Leistungssteigerung zeigen musste, um den Aufsteiger schlagen zu können.
In der ersten Hälfte konnte sich keiner der Kontrahenten merklich absetzen. Die Gastgeberinnen ließen zu viele Chancen liegen. So ging man mit 11:11 in die Kabine. Trainer Bernd Eckl war da auch nicht zufrieden, monierte Passivität in der Abwehr und forderte mehr Konzentration im Abschluss. „Wir sind hier zuhause und das zeigen wir da draußen jetzt auch“, feuerte Co-Trainer Jochen Sobota die Mädels an. Die Vorsätze wurden in die Tat umgesetzt. Stück für Stück erarbeiteten sich die Nabburgerinnen ihren Vorsprung. Durch den starken Rückhalt im Tor und einer kämpferischen Defensive wurde der Vorsprung am Ende auf 28:22 ausgebaut.
HSG-Tore: Stubenvoll 8, Weh 7/2, T. Mrveckova 4, Just 3, Luley 2, Fröhlich, K. Mrveckova, Schill, Müller je 1
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