Schwarzenfeld
21.03.2025 - 12:55 Uhr

Die Handballerinnen der HSG Nabburg/Schwarzenfeld müssen doch noch zittern

Die Handballerinnen der HSG Nabburg/Schwarzenfeld sind in der Oberliga Nord als Neuling eigentlich sehr gut unterwegs. Vor dem Spiel gegen den HBC Nürnberg ist die Abstiegsregelung aber weiter im Hinterkopf.

HSG-Trainer Bernd Eckl fordert im letzten Heimspiel der Saison nochmals volle Konzentration von seinen Mädels. Bild: mhs
HSG-Trainer Bernd Eckl fordert im letzten Heimspiel der Saison nochmals volle Konzentration von seinen Mädels.

Die Spielzeit 2024/2025 neigt sich dem Ende zu und die Handballerinnen der HSG Nabburg-Schwarzenfeld stellen sich ihrem letzten Heimspiel gegen den HBC Nürnberg. Die Bayernliga-Absteigerinnen aus Mittelfranken können derzeit in der Oberliga Nord auf einen soliden dritten Tabellenplatz blicken und konnten auch im Hinspiel mit einem 26:18-Sieg überzeugen.

Die Gastgeberinnen dagegen stehen mit einem Spiel mehr als die Konkurrenz auf Platz sechs und mussten zuletzt feststellen, dass nun mit Tabellenplatz acht wieder eine Mannschaft mehr vom Abstieg betroffen sein kann, als bisher bekannt war. Dementsprechend wollen die Hausherrinnen alles daran setzen sich nun zu revanchieren.

„Nachdem jetzt auch Platz acht möglicherweise in die Relegation muss, sind wir rechnerisch noch nicht sicher. Die Punkte am Samstag wären für uns immens wichtig. Mit dem HBC kommt eine leistungsstarke Mannschaft in den Sportpark, die keine Fehler verzeiht, deswegen müssen wir mit voller Konzentration da sein“, warnt Trainer Bernd Eckl vor dem Gegner. Am Samstag zuvor konnte man nach durchwachsener Leistung nur einen Punkt beim Abstiegskandidaten Roßtal holen und ist nunmehr umso motivierter, wieder seine Heimstärke unter Beweis zu stellen.

Die Herren der HSG haben den Klassenerhalt in der BOL bereits geschafft. Am Samstag sind sie bei der SG Regensburg II zu Gast. Das Hinspiel im heimischen Sportpark konnte man mit 27:25 gewinnen. "Ein Sieg in Regensburg würde uns den Platz im Tabellenmittelfeld zementieren", sagt Trainer Daniel Duscher. Dieser Platz soll es auch in der Endabrechnung sein. Mit dem Sieg gegen Roding am letzten Wochenende konnten die Schwarzenfelder auf jeden Fall Selbstbewusstsein tanken.

 
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