Die zwei Punkte waren schon greifbar, am Ende mussten sich die Handballerinnen der HSG Nabburg/Schwarzenfeld Oberliga Nord HaSpo Bayreuth mit 29:30 geschlagen geben.
Die Gastgeberinnen erwischten einen guten Start, konnten die ersten 15 Minuten zweifellos mithalten und immer wieder mit den Bayreutherinnen gleich ziehen. Die Gäste aus Oberfranken nutzen dann aber kleine Unsicherheiten gnadenlos aus und bauten sich bis zur Pause durch reihenweise Tempogegenstöße einen komfortablen Vorsprung zum 18:13 auf. „Ihr seht, dass da heute etwas drin ist", sagte HSG-Trainer Bernd Eckl dennoch zur Pause. "Ich will jetzt ein schnelleres Umschalten sehen und absolute Konzentration im Abschluss.“ Die Marschrichtung war klar und so stellte man die Favoriten aus Bayreuth vor immer größere Probleme. In der 45. Minute trug die Aufholjagd der Oberpfälzerinnen Früchte und sie glichen zum 23:23 aus. Vier Minuten vor Schluss führten die Einheimischen gar mit 28:25. Die letzten Spielminuten verliefen hektisch und durch zwei Strafwürfe zogen die Gäste zunächst wieder gleich und konnten im letzten Angriff drei Sekunden vor Ende doch noch den Siegtreffer erzielen.
HSG-Tore: Stubenvoll 8, Müller 5, Fröhlich 4, Mrveckova, Luley je 3, Weh 3/2, Just 2, Schill 1
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