Schwarzenfeld
24.03.2025 - 10:18 Uhr

Handballerinnen der HSG Nabburg/Schwarzenfeld verlieren wichtige Punkte

Für die Handballerinnen der HSG Nabburg/Schwarzenfeld wird es in der Oberliga Nord nochmal eng. Gegen den HBC Nürnberg kostet eine hektische Schlussphase die Punkte.

Acht Mal traf Kerstin Müller für die HSG gegen Nürnberg. Am Ende reichte es nicht zum Sieg. Bild: ham
Acht Mal traf Kerstin Müller für die HSG gegen Nürnberg. Am Ende reichte es nicht zum Sieg.

Die Handballdamen der HSG Nabburg/Schwarzenfeld mussten am Wochenende gegen den HBC Nürnberg eine Heimniederlage einstecken. Letztlich stand ein 28:34 auf der Anzeigetafel. Die HSG rutscht deswegen auf Platz 7 der Tabelle der Oberliga Nord und belegt damit den letzten Platz vor den Relegationsplätzen.

Im letzten Heimspiel hatte sich die Truppe um Trainergespann Eckl/Sobota viel vorgenommen. Zunächst verlief die erste Halbzeit auch vielversprechend: In einem temporeichen Spiel konnten sich die Hausherrinnen bis zur 20 Minute mit 11:7 hervortun. Allerdings machte der HBC schon zwei Minuten später mit dem Ausgleich (11:11) klar, dass die Gastgeberinnen zu keiner Zeit unkonzentriert sein dürfen. Dennoch ging es mit einem 16:13 für die HSG in die Pause.

„Wir dürfen jetzt auf keinen Fall nachlassen, brauchen mehr Tempo und müssen mehr Druck auf die Abwehr ausüben", gab Trainer Bernd Eckl seinen Damen zur Pause mit. Diese Vorsätze versuchte man auch im zweiten Durchgang umzusetzen, aber die Gäste aus Mittelfranken ließen nicht locker und nach noch nicht einmal zehn weiteren gespielten Minuten trafen sie zum 21:21. Hektische Aktionen der HSG ließen dann das Spiel immer mehr in Richtung der Gäste kippen, so dass sie Tor um Tor davonziehen konnten.

HSG-Tore: Müller 8; Stubenvoll 6; Just 5; Fleischmann 4/4; Weh, Mrveckova K. je 2; Luley 1

Die Herren der HSG feierten dagegen mit dem 26:23 in der BOL einen Sieg bei der SG Regensburg II. Es war ein spannendes Spiel, welches die Duscher-Lottner-Schützlinge in den letzten zehn Spielminuten für sich entscheiden konnten. "Grundstein dieses Erfolges war die geschlossene Abwehrarbeit", freute sich Trainer Daniel Duscher nachher. "Letztendlich war es ein absolut verdienter Sieg. Wir waren über 60 Minuten das bessere Team und haben uns als geschlossene Einheit präsentiert", ergänzte Thomas Lottner. Durch den 26:23 Erfolg ist der siebte Tabellenplatz unter Dach und Fach und das Team um Kapitän Christof Gsödl kann die letzten beiden Saisonspiele völlig Druckfrei angehen.

HSG-Tore: Müller 7; Strejk 7/1; Held T. 4; Weig 3; Blödt, Held T. je 2; Kemptner 1

 
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