Die Landesligadamen der HSG nabburg/Schwarzenfeld siegten am Sonntag 31:23 gegen die TG Heidingsfeld. Das Aufsteigerduell in der Landesliga Nord begann recht ausgeglichen, doch konnten sich die Gastgeberinnen schon ab der 10. Minute leicht absetzen (6:3). Durch den starken Rückhalt im Tor erzielte die HSG schnelle Kontertore und auch in der Abwehr verzeichnete die Spielgemeinschaft Ballgewinne, die in Treffer sofort umgemünzt werden konnten. Zur Pause lagen die Nabburgerinnen mit 17:10 in Front. Die zweite Hälfte startete allerdings holprig. Die Gäste bäumten sich auf und die HSG agierte hektisch und inkonsequent. So fand man sich in der 42. Minute bei einem Stand von 20:17 wieder. Von dem dahinschmelzenden Vorsprung wachgerüttelt, fanden die Nabburgerinnen aber wieder ihre Form: Den Rest der Partie absolvierten sie wieder konzentriert und konnte durch gutes Tempospiel weiter davonziehen. Zum Schlusspfiff stand ein 31:23 auf der Anzeigetafel. „Wir haben den Start in die zweite Halbzeit verschlafen, aber uns trotzdem nicht aus der Ruhe bringen lassen und dann konsequent zu Ende gespielt. Abgesehen von diesen 10 Minuten können wir sehr zufrieden sein“, sagte Co-Trainer Jochen Sobota.
HSG-Tore: Stubenvoll 10, Weh 6/1, K. Mrveckova 3, Frummet 3, Schadeck 3, Fleischmann 3/1, T. Mrveckova 1, Fröhlich 1, Luley 1.
Die Herren der HSG holten im BOL-Derby gegen die HG Amberg mit dem 28:28 einen Punkt. Von Beginn an war klar, dass es eine spannende Begegnung werden wird. Keine der beiden Mannschaften konnte sich zunächst entscheidend absetzen. Ein Torwartwechsel der HSG-Herren brachte mehr Stabilität. Zur Pause stand es 14:13 für die HSG-Herren, die aber nach Wiedergbeginn wieder etwas davonzogen. Die Gäste aus Amberg ließen aber wieder nicht locker. So gingen die Gäste in der 59. Minute mit 27:28 in Führung. Davon ließen sich die HSG-Herren allerdings nicht beeindrucken. Sie erzielten postwendend den Ausgleich und erkämpften sich in der Abwehr nochmal den Ball. Der letzte Angriff konnte aber nicht mehr erfolgreich abgeschlossen werden somit endete das Derby 28:28. "Wir haben uns nicht aufgegeben und uns einen Punkt erarbeitet. Darauf werden wir aufbauen und mit Selbstvertrauen in die kommenden Partien gehen", sagte Trainer Daniel Duscher nach dem Spiel.
HSG-Tore: Streijc 6, Blödt 5, Landgraf 4, Gsödl 4, Domaier 3, Bernhard 2, Kemptner 2, Hausner 1, Mensch 1
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