Die Herren der HSG Nabburg/Schwarzenfeld blieben sich treu und verloren auch ihr letztes Spiel der BOL-Abstiegsrunde. Im Sportpark hieß es am Ende 32:29 für Forchheim.
Es war ein Spiel mit Gegensätzen, wie sie größer nicht hätten sein können. Die Gäste aus Forchheim hatten bislang alle ihre Partien der Abstiegsrunde gewinnen können und den Ligaverbleib längst in der Tasche. Für die HSG-Spieler hieß es dagegen nach fünf Niederlagen ein letztes Mal BOL-Luft zu schnuppern. Die Hausherren erwischten einen klasse Start. Über 7:4 und 11:7 hielten die Nabburg/Schwarzenfelder die kleingewachsenen Gegner in Schach. Endlich gelang dies, was beinahe die komplette Saison über fehlte: Einfache Tore nach Ballgewinnen über Konter. Zur Pause führte die HSG 14:12.
Weniger erfreulich lief der zweite Abschnitt: Während sich in der schwül-warmen Sportparkhalle beim HSG-Rückraum Flüchtigkeitsfehler einschlichen, konnten die „Flippers“, wie sich die Forchheimer selbst nennen, nun ihrerseits einfache Kontertore erzielen. Am Einsatz mangelte es bei der HSG erneut nicht. Eher an den Wechselmöglichkeiten, gepaart mit Leistungseinbrüchen. So kippte das Spiel.
HSG-Tore: Müller 6, Schießl 6, Gsödl 5, Birner 4, Feldbauer 3, Strejc 3, Buzhala 1, Schanderl 1
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