Der Schwarzenfelder Sportpark war ein Hexenkessel und in dem feierten die Handballer der HSG Nabburg/Schwarzenfeld in der BOL den ersten Saisonsieg. Die HG Amberg wuirde mit 27:24 geschlagen. Dabei lagen die Gäste von der Vils nach 12 Minuten mit 8:3 vorne. Doch nach einer Auszeit, in der Trainer Hausner die richtigen Worte fand, begannen die Herren der HSG den Rückstand Schritt für Schritt zu verringern. Zur Pause hatte die HSG den Rückstand auf 11:13 verkürzt. Vor allem aufgrund der neuen 5-1-Abwehr der Schwarzenfelder konnten die Amberger kaum noch den Ball im Tor unterbringen.
Je enger das Spiel wurde desto intensiver und aufgeheizter wurde die Stimmung auf dem Spielfeld und den Rängen. Sowohl Spieler, als auch Fans gaben alles um den ersten Saisonsieg zu erzwingen. Auch in der zweiten Halbzeit glänzten die Schwarzenfelder mit einer herausragenden Abwehrleistung. Aber auch im Angriff schienen die HSG-Herren wie ausgewechselt. Kaum technische Fehler und ein treffsicherer Rückraum waren Garanten dafür, dass das Spiel gedreht wurde. Die Amberger bekamen durch teils grobe Fouls und auch einen Wechselfehler immer wieder Zwei-Minuten-Strafen und hatten zu diesem Zeitpunkt keine Chance die HSG einzuholen.
Die Schwarzenfelder konnten also ihren ersten Saisonsieg einfahren. Dadurch kletterten sie auch einen Tabellenplatz nach oben. Spielertrainer Sebastian Hausner sagte nachher: „Im Großen und Ganzen war der Sieg gegen Amberg eine geschlossene Mannschaftsleistung, mit der wir uns endlich wieder einmal selbst belohnen konnten.Ich bin stolz auf meine Mannschaft, wobei uns allen jedoch bewusst ist, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben, um unser gestecktes Saisonziel, den Klassenerhalt zu erreichen." Nächste Sonntag findet bereits das letzte Spiel der regulären Saison statt. Gegner ist erneut die HG Amberg, die es erneut zu schlagen gilt, um noch den vierten Tabellenplatz erreichen zu können und somit die bestmögliche Ausgangssituation für die Abstiegsrunde zu haben.
HSG-Tore: Strejc 10, Gsödl 4/3, Schießl 6, Buzhala 2, Müller und Bernhard je 1
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