Schwarzenfeld
14.02.2022 - 18:08 Uhr

HSG-Herren kassieren in letzter Sekunde den Ausgleich

Auch die Herren der HSG Nabburg/Schwarzenfeld sind wieder auf dem Parkett. Die Rückkehr ist nur zum Teil gelungen.

Mit diesem Wurf kassierten die Herren der HSG Nabburg/Schwarzenfeld gegen Obertraubling noch den Aisgleich. Bild: ham
Mit diesem Wurf kassierten die Herren der HSG Nabburg/Schwarzenfeld gegen Obertraubling noch den Aisgleich.

Beide Mannschaften begannen das Spiel konzentriert und engagiert. Bereits nach knapp sechs Minuten verlor die HSG Felix Fenchl, der verletzt aus dem Spiel genommen werden musste. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit konnte die Abwehr der HSG keinen Zugriff finden. Hinzu kamen eine schwache Chancenverwertung und einige Zwei-Minuten-Strafen gegen die HSG-Herren. Die Mannschaft wirkte allgemein nicht voll fokussiert und konnte die entscheidenden Duelle in der Abwehr und im Angriff vor dem Tor nicht für sich entscheiden. Dennoch kam sie bis zur Pause auf 15:16 heran.

Nach einer wochenlangen Corona-Pause haben die Handballer der HSG Nabburg/Schwarzenfeld wieder ins Spielgeschehen eingegriffen. In letzter Minute kassierte die HSG den 28:28-Ausgleich gegen den SV Obertraubling.

Die zweite Halbzeit der Partie war intensiv, aber auch voller technischer Fehler beider Mannschaften. Die Herren der HSG konnten in der Abwehr oft nicht die entscheidenden Lücken schließen. Im Angriff wurde eine Großchance nach der anderen vergeben. Bis kurz vor Schluss lagen die Gäste mit einem Tor vorne, ehe die Gastgeber auf 28:27 vorlegten. Doch die Gäste bekamen zum Schlusspfiff direkt an der 9-Meter Linie einen letzten Freiwurf. So kam es, dass die Obertraublinger, als niemand mehr damit rechnete, doch noch den Ausgleich durch den direkten Freiwurf erzielen konnten. Die Mannschaften trennten sich mit 28:28.

HSG-Trainer Christof Heiduk sagte nach dem Spiel: "Wir haben das Spiel heute definitiv aus der Hand gegeben. Wenn man 15 freie Würfe aus sechs Metern Entfernung nicht im Tor unterbringt, braucht man sich über gar nicht anderes beschweren oder versuchen, Ausreden zu finden." Es schmerze als Trainer, so etwas zu sehen. "Aber es hilft nichts. Wir müssen weiter machen." Die HSG belegt nun nach drei sieglosen Spielen in Folge in der BOL den vorletzten Tabellenplatz. Am nächsten Sonntag geht es zum TB Roding.

HSG-Tore: Strejc 5, Schießl 4, Gsödl 2/1, Landgraf 3; Gsödl 5/1; Bernhard, Domaier, Müller, Pflamminger, Schanderl je 2; Fenchl, Jobst, Kübler je 1

 
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