Schwarzenfeld
28.09.2023 - 11:30 Uhr

HSG-Herren müssen, HSG-Damen wollen im Schwarzenfelder Sportpark punkten

Die Handball-Teams der HSG Nabburg/Schwarzenfeld freuen sich auf den nächsten Heimspieltag im Sportpark. Die Herren sind klarer Favorit, die Damen eher Außenseiter.

Sebastian Blödt (Mitte) und seine Teamkollegen aus Nabburg und Schwarzenfeld sind gegen die HSG Weiden Favorit. Bild: ham
Sebastian Blödt (Mitte) und seine Teamkollegen aus Nabburg und Schwarzenfeld sind gegen die HSG Weiden Favorit.

Drei Punkte nach zwei Spielen – die Damen der HSG Nabburg/Schwarzenfeld sind als Aufsteiger gut in die neue Landesliga-Saison gestartet. Am Samstag wird um 17.15 Uhr die nächste Partie gegen den TV Marktsteft im Sportpark Schwarzenfeld angepfiffen. Die etablierte Landesligamannschaft aus Unterfranken konnte die letzte Spielzeit mit dem 5. Platz abschließen. „Wir gehen natürlich nicht als Favorit in die Begegnung, aber gerade deswegen können wir befreit aufspielen. Unser Kader ist zwar mittlerweile recht klein, aber die letzten Spiele haben gezeigt, dass jede Einzelne auf dem Feld Verantwortung übernehmen kann und will“, stellt Trainer Bernd Eckl vor dem Spiel fest. Da voraussichtlich mindestens vier Teams aus der Liga direkt absteigen, kommt es für die Gastgeberinnen auf jeden Punkt an. Besonders in heimischer Halle möchte man sich von der besten Seite zeigen und bereitete sich deswegen intensiv auf die Begegnung vor.

Ebenfalls am Samstag kommt es um 19.30 Uhr in der BOL der Herren im Schwarzenfelder Sportpark zur Neuauflage des Spitzenspiels aus der vergangenen Bezirksligasaison. Zu Gast ist Mitaufsteiger HSG Weiden. Die Weidener kommen, mit zwei deutlichen Auftaktniederlagen gegen Amberg und Regensburg im Gepäck nach Schwarzenfeld. "Auch in Anbetracht des Ergebnisses aus der vergangen Saison (deutlicher Heimsieg für Nabburg/Schwarzenfeld) werden wir diesen Samstag wohl die Favoritenrolle einnehmen", erklärt Rückraumspieler Oliver Landgraf. Er mahnt jedoch: "Ohne hundertprozentige Konzentration und Kampfgeist gewinnst du in dieser Liga kein Spiel." Nach dem herben Dämpfer in Roding am vergangenen Wochenende sind die Duscher/Lottner-Schützlinge auf Wiedergutmachung vor heimischen Puplikum aus. "Wir können deutlich besser Spielen, als wir das letztes Wochenende gezeigt haben. Es führt kein Weg daran vorbei, dass diese zwei Punkte im Sportpark bleiben müssen", fordert Trainer Daniel Duscher einen Sieg. Die HSG kann auch in diesem Spiel auf eine volle Bank so wie zwei sehr intensive Trainingseinheiten während der Woche aufbauen.

 
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