Schwarzenfeld
14.11.2022 - 17:10 Uhr

HSG-Teams: Anlaufschwierigkeiten, dann sicher Siege

Die Handballteams der HSG Nabburg/Schwarzendfeld lassen sich nicht stoppen. Die Trainer haben aber doch den ein oder anderen Kritikpunkt.

Verena Luley (Zweite von rechts) traf auch gegen die Gäste aus Berching. Bild: ham
Verena Luley (Zweite von rechts) traf auch gegen die Gäste aus Berching.

Einen sicheren 34:21-Sie feierten die Handballdamen der HSG Nabburg-Schwarzenfeld im Sportpark geen die HSG Berching/Pollanten. Zwar liegen zwischen den beiden Teams einige Tabellenpositionen, trotzdem konnten die Gäste aus den letzten beiden Begegnungen alle Punkte mit nach Hause nehmen und waren dementsprechend motiviert. Zunächst brauchten die Gastgeberinnen die ersten zehn Minuten, um richtig in die Partie zu finden. Die HSG musste sich jedes Tor erkämpfen. In den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte funktionierte das Abwehrspiel auch besser und die HS lag zur Pause mit 17:12 vorne. Trotzdem sagte Trainer Bernd Eckl in der Pause: „Wir haben heute wieder unser übliches Problem. Eigentlich müssten wir doppelt so viele Tore auf der Tafel stehen haben.“ NAch der Pause kamen die HSG-Damen besser ins Spiel.

So kamen die Nabburgerinnen nach der Pause besser in die Partie. Tor um Tor wurde der Vorsprung vergrößert. Eckl probierte verschiedene Formationen aus, um die Gäste vor immer wieder neue Herausforderungen zu stellen. Bälle wurden erobert und in Tempogegenstöße verwandelt. Trotz des Sieges waren Eckl und seine Damen nicht ganz zufrieden. der Trainer sagte: „Es ist einfach schade, wenn die Mädels ackern und sich Bälle erkämpfen und am Ende an der Torfrau oder dem Pfosten scheitern. Aber wie man am Ergebnis sieht, wie geben nie auf und kämpfen bis zum Schluss.“

HSG-Tore: Hirschmann 9/3, Schärtl 8, Stubenvoll 8/1, Luley 3, Schadeck 2, Müller 2, Vogel 1, Mrveckova 1/1

Auch die HSG-Herren gewannen ihr Heimspiel deutlich. een den ATSV kelheim gab es ein 28:17. Das Spiel war bis zur Halbzeit sehr ausgeglichen. Die Herren der HSG konnten zwar in der Abwehr größtenteils die Lücken schließen und leichte Tore des Gegners vermeiden. Jedoch wurden im Angriff Großchancen zu oft leichtfertig vergeben. Nach einem zwischenzeitlichen Fünf-Tore-Rückstand konnten die Schwarzenfelder sich zur Pause bis auf ein Tor an die Gäste heranarbeiten. In der zweiten Halbzeit spielten die Hausherren dann ihre Stärken auch im Angriff aus und verwerteten ihre Chancen.

HSG-Trainer Karl Söllner urteilte nach dem Spiel: "In der ersten Viertelstunde waren wir unnötig nervös und leisteten uns viele überhastete Aktionen. Auch im Abschluss waren wir zu unkonzentriert und ließen den gegnerischen Torwart als fast unüberwindlich erscheinen. Nach unserem ersten Teamtimeout ging jedoch ein Ruck durch die Mannschaft und wir spielten wesentlich bissiger. Nach der Pause konnten wir uns noch mehr steigern."

HSG-Tore: Müller 7, Schanderl 4, Gsödl 4/3, Landgraf 3, Strejc 3, Kemptner, F. Domaier 2, L. Domaier 2; Bernhard 1

 
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