Schwarzenfeld
20.11.2023 - 12:03 Uhr

HSG-Teams sorgen für tolle Stimmung im Schwarzenfelder Sportpark

Die Handballerinnen der HSG Nabburg-Schwarzenfeld feierten einen Pflichtsieg gegen das Landesliga-Schlusslicht TS Herzogenaurach. Der Sieg der HSG-Herren war dagegen so nicht zu erwarten.

Alina Just (rotes Trikot) Bild: ham
Alina Just (rotes Trikot)

Einen wichtigen Sieg feierten die Handballer der HSG Nabburg-Schwarzenfeld in der BOL: Am Samstag besiegte der Aufsteiger den TV Erlangen-Bruck II mit 26:21. Der Favorit aus Erlangen-Bruck begann konzentriert und lag nach 10 Minuten mit 5:1 vorne. Doch wie auch schon in den vorangegangenen Partien ließen sich die HSG Herren davon nicht beeindrucken und kämpften sich durch eine immer stärker werdende Defensive zurück ins Spiel, so dass es zur Pause 12:12 hieß. Durch eine sehr starke Defensivarbeit in den letzten 20 Minuten (nur 4 Gegentore) konnte sich die HSG verdient mit 2 Punkten belohnen.

"Mit so einer Abwehrleistung macht es richtig Spaß im Tor", meinte Keeper Florian Sturm nach dem Spiel. Die harte, aber faire Partie wurde dabei mit viel Fingerspitzengefühl vom Schiedsrichtergespann Prenißl/Späth geleitet.

HSG-Tore: Landgraf 7, Müller 1, Gsödl 5, Liebl 2, Kemptner 1, Birner 3, Strejk 2, Blödt 1, Held 1, Mensch 3

Die Handballdamen der HSG um das Trainergespann Eckl/Sobota holen sich am Wochenende mit einem 29:25 zwei wichtige Punkte gegen Tabellenschlusslicht Herzogenaurach. Die Gastgeberinnen erwischten aber auch in dieser Partie wieder nicht den perfekten Start: Nach nicht einmal zehn Minuten führten die Gäste mit 7:3. Eine frühe Auszeit sollte die Hausherrinnen wachrütteln und neu einstellen. Die Gastgeberinnen kamen nun besser ins Spiel und konnten den Rückstand Stück für Stück egalisieren. Zur Pause lag die HSG knapp mit 16:17 zurück. „Wir stehen in der Abwehr jetzt besser, ich will aber auch im Angriff mehr Druck sehen", forderte Eckl von seinen Spielerinnen. Die zweite Hälfte begann die HSG hellwach und kämpfte um jeden Ball. Die Gäste allerdings ließen sich nicht merklich abschütteln. Erst gegen Ende hin setzten sich die Gastgeberinnen etwas ab. „Wir haben zwar keinen guten Start erwischt, aber über den Rest des Spiels die Nerven behalten, auch wenn es lange knapp aussah. Das war heute ein verdienter Arbeitssieg“, meinte Co-Trainer Sobota.

HSG-Tore: Fleischmann 11/8, Stubenvoll 5, Just 3, Luley 2, T. Mrveckova 2, Schadeck 2, Frummet 2; Fröhlich 1, Müller 1

 
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