Es soll alles ein bisschen stürmischer werden. „Wir wollen unsere Spielweise etwas umstellen“, sagt Uwe Stadlmann. Und dann ergänzt der neue Trainer des 1. FC Schwarzenfeld: „Wir wollen einfach etwas offensiver agieren.“ Damit das klappt, denken von den sieben Neuzugängen die meisten sehr offensiv. Nico Eibl (SC Katzdorf), Niko Plep (SV Erzhäuser), Mario Nitsch (DJK Dürnsricht), Robin Lache (FC Weiden-Ost), Apostolos Ristanis (SV Schwandorf-Ettmannsdorf), Leonid Scheffer (SV Schwandorf-Ettmannsdorf) und Adam Krumreim (TSV Kümmersbruck) sind neu beim Kreisligisten im Sportpark. Nur Letzterer, ein Torwart, denkt ganz sicher nicht offensiv. Als Abgang ist nur Simon Lorenz (TV Wackersdorf) notiert. „Wir wollen auch etwas verjüngen“, sagt Stadlmann, betont aber auch die Wichtigkeit der erfahrenen Leute um Marco Zirngibl, Mathias Meßmann oder die Peter-Brüder Philipp und Felix, die derzeit verletzt sind. Sie seien das Gerüst der Mannschaft.
Nach Platz drei in der Vorsaison wollen die Schwarzenfelder, die seit einer Woche wieder im Training sind, auch in der neuen Spielzeit wieder vorne mitspielen. „Der Aufstieg ist aber ganz sicher keine Pflicht“, erklärt der im benachbarten Wölsendorf lebende Coach, der vorher einige Jugendteams in der Region trainiert hat. Und deshalb ist ihm noch eines ein großes Anliegen: „Wir müssen die Durchlässigkeit von der Jugend zur ersten Mannschaft erhöhen.“ Eine erste Anordnung hat er schon getroffen: Die A-Jugendspieler des älteren Jahrgangs trainieren regelmäßig bei der „Ersten“ mit.
Testspiele
Samstag, 24. Juni, zu Hause gegen die DJK Ensdorf; Mittwoch, 5. Juli, 18.30 Uhr, Totopokal beim TV Bodenwöhr; dazu kommen Testspiele gegen TuS Rosenberg und den TuS Schnaittenbach; 22. Juli, 16 Uhr 1. Spieltag beim TSV Detag Wernberg..













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