Das war richtig knackig: Gastgeber 1. FC Schwarzenfeld und die SpVgg Pfreimd lieferten sich am späten Samstagabend ein heiß umkämpftes Finale bei den Schwarzenfelder Hallenfußball-Tagen. Die Gäste aus Pfreimd siegten nach Siebenmeterschießen mit 5:4. Nach den regulären 12 Minuten stand es 1:1.
Sebastian Sebald hatte die Pfreimder, die mit einer verstärkten zweiten Mannschaft und ohne Torjäger Bastian Lobinger antraten, mit einem Freistoßknaller in den Winkel in Führung gebracht, Marco Griebl glich für die Sportpark-Kicker aus. Im Siebenmeterschießen wehrte der Pfreimder Keeper Sebastian Reger zwei Bälle ab, Sebald verwandelte den entscheidenden Siebenmeter. „Unser Ziel war das Halbfinale. Das wir am Ende siegen, damit war wirklich nicht zu rechnen“, freute sich SpVgg-Coach Stefan Weinzierl. „Das war ein wirklich rassiges Finale.“
Wolfgang Richthammer, Trainer der unterlegenen Schwarzenfelder war nicht groß traurig: „Die beiden Teams waren gleichstark, am Ende hat halt der Glücklichere gewonnen.“ Richthammer hielt aber insgesamt den SC Luhe-Wildenau für das stärkste Team. Der Sportclub schied aber gegen Schwarzenfeld im Halbfinale nach Siebenmeterschießen aus und wurde durch ein 4:2 gegen den 1. FC Rieden Dritter.
Das Spiel um Platz 5 gewann die SpVgg Schirmitz nach 0:2-Rückstand gegen den TSV Stulln noch mit 5:2. Siebter wurde der SV Schmidmühlen durch ein 5:3 gegen Inter Bergsteig Amberg.













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