Schwarzenfeld.(mr) Da lässt das Sportgericht nicht mit sich reden: Vor zwei Wochen traten die Handballerinnen der HSG Nabburg/Schwarzenfeld nicht zum Auswärtsspiel in Forchheim an. Der Grund: Sie hatten zu wenige Spielerinnen, nur vier wären in Oberfranken einsatzbereit gewesen.
"Das Spiel wird nicht nachgeholt", sagte jetzt Spielleiter Konrad Wagner am Donnerstag auf Anfrage. "Das Spiel wurde bereits auch mit x:0 für Forchheim gewertet." Die HSG-hatte vorher versucht, das Spiel zu verlegen, die Gastgeber waren dazu nicht bereit. Die Oberpfälzerinnen legten auch Atteste für Krankheiten vor. Weber lehnte diese ab: "Das Spiel wurde einfach zu kurzfristig abgesagt", begründete er seine Entscheidung, das Spiel nicht neu anzusetzen. Bei der HSG Nabburg/Schwarzenfeld stößt die Nichtanerkennung der Atteste auf Unverständnis.
Somit liegt die HSG jetzt mit 4:2 Punkten auf Platz fünf in der BOL.
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