Das Ergebnis im Hinspiel der Relegation zur Landesliga überraschte dann doch etwas: Mit 2:1 besiegte der SV Schwarzhofen, in der abgelaufenen Serie Dritter in der Bezirksliga Nord, den Landesligisten ASV Veitsbronn-Siegelsdorf (15. in der Nordost-Staffel). "Vor allem in den ersten 45 Minuten agierten wir mindestens auf Augenhöhe, wenn nicht sogar einen Deut besser", sagte SVS-Trainer Adi Götz gegenüber Oberpfalz-Medien. Erst im zweiten Durchgang hätten sich die vielen Englischen Wochen seit der Winterpause bemerkbar gemacht. "Da war unser Akku schon ziemlich leer." Aber diesen Umstand konnte der Favorit aus Franken nicht für sich nutzen.
"Ich habe über den uns gänzlich unbekannten Gegner viele Informationen eingeholt und wusste, was auf uns zukommt. Aber ich war schon etwas von der Veitsbronner Leistung enttäuscht", gestand Götz. An der Außenseiter-Rolle seiner Truppe habe sich auch nach dem Hinspiel-Sieg aber nichts geändert. Deswegen reisen die Schwarzhofener am Sonntag völlig ohne Druck nach Veitsbronn (Anstoß um 17 Uhr).
"Wir hatten nach der Winterpause 21 Zähler auf dem Konto. Das Gefühl, eine überragende Rückrunde gespielt zu haben, bleibt bestehen - unabhängig vom Ausgang der Relegation." Dennoch wolle Götz mit seinem Team "so weit wie möglich kommen". Und in der nächsten, entscheidenden Runde käme es aller Voraussicht nach zu einem lukrativen Nachbarduell. "Ein Derby gegen Etzenricht hätte schon etwas", sagte Götz wohlwissend, dass seiner Truppe erst noch ein hartes Auswärtsmatch im Frankenland bevorsteht.
![Schwarzhofens Trainer Adi Götz bleibt vor dem Rückspiel in der Landesliga-Relegation gegen Veitsbronn gelassen. Eger, Armin [EG] (armin.eger@oberpfalzmedien.de)](https://www.onetz.de/f/ic/Detailed/articlemedia/2018/05/25/d34048dd-f008-42f8-8f35-c04acc9a154a_0.jpg)












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