Selb
04.09.2025 - 12:17 Uhr

Selber Wölfe chancenlos gegen Chomutov

Vor kurzem triumphierten die Blue Devils Weiden bei Pirati Chomutov in Tschechien mit 6:2. Nun waren die Selber Wölfe dort zu Gast und kassierten eine deutliche Niederlage.

Neu-Trainer Felix Schütz und die Selber Wölfe unterlagen klar in Chomutov. Archivbild: Mario Wiedel
Neu-Trainer Felix Schütz und die Selber Wölfe unterlagen klar in Chomutov.

Die Selber Wölfe erlebten beim HC Piráti Chomutov eine deutliche Niederlage. Bereits nach 40 Sekunden geriet der Eishockey-Oberligist in Rückstand und konnte sich nicht mehr erholen. Am Ende stand ein klares 0:7 auf der Anzeigetafel. Gegen denselben Gegner hatten die Blue Devils Weiden jüngst noch mit 6:2 gewonnen. Trotz einiger guter offensiver Aktionen waren die Wölfe im Abschluss zu harmlos. Die Gastgeber nutzten ihre Chancen effizienter und führten bis zum Ende des zweiten Drittels mit 6:0. Auch im Schlussabschnitt traf Chomutov noch einmal, während den Gästen selbst der Ehrentreffer verwehrt blieb.

Nach einem Bully im Offensivdrittel setzte sich Chomutov gleich nach Spielbeginn fest und ließ die Scheibe laufen, bis Badinka freie Schussbahn hatte und Scherer im Selber Tor nach 40 Sekunden keine Abwehrchance ließ. Die Wölfe wurden wach und kreierten einige gefährliche Aktionen vor dem Tor der Piraten, doch weder Kuqi noch Lahtinen oder Müller gelang der Ausgleichstreffer. In der 8. Minute verhinderte Scherer zunächst einen höheren Rückstand, aber sechs Minuten später erhöhten die Hausherren auf 2:0.

Im zweiten Drittel starteten die Selber Wölfe mit einem Powerplay, konnten es jedoch nicht nutzen. Die Piraten hingegen erhöhten in der 26. Minute durch einen Doppelschlag auf 4:0. Die Wölfe hatten weiterhin gute Möglichkeiten in der Offensive, brachten den tschechischen Goalie jedoch nicht in Verlegenheit. In der 35. und 37. Minute war Chomutov erneut erfolgreich und zog auf 6:0 davon.

Auch im Schlussabschnitt zeigten die Selber Wölfe ein gutes Powerplay, doch Kuqi scheiterte im Abschluss. Hejda erzielte in der 47. Minute das 7:0 für Chomutov, was auch der Endstand war, da den Wölfen trotz einer überstandenen doppelten Unterzahl kein Ehrentreffer gelang.

 
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