Ihre zweite Kontingentsstelle haben die in die Eishockey-Oberliga Süd abgestiegenen Selber Wölfe an einen Finnen vergeben. Niko Lahtinen (29) strahlt sowohl als Vorbereiter als auch als Goalgetter viel offensive Gefahr aus. Neben 217 Spielen in der zweithöchsten finnischen Liga bringt der Offensivmann internationale Erfahrung aus Österreich, Großbritannien und Schweden mit ins Vorwerk.
Lahtinen wurde in Finnland bestens ausgebildet und holte mit der U20 des finnischen Clubs HPK je einmal die Vizemeisterschaft und die Meisterschaft in der höchsten finnischen Nachwuchsliga. Den Übergang vom Nachwuchs in den Seniorenbereich meisterte der Linksschütze problemlos und biss sich von Beginn an in der Mestis, der zweithöchsten finnischen Spielklasse durch.
Doch nicht nur in seinem Heimatland wusste der Außenstürmer zu überzeugen. Sein Karriereweg führte ihn auch schon nach Österreich in die multinationale Alps Hockey League zu den Steel Wings Linz, wo er sich den Beinamen „Linz-Bomber“ erarbeitete, zu den Nottingham Panthers in die britische EIHL und in der vergangenen Saison zum schwedischen Drittligisten Visby/Roma.
„Niko ist ein sehr kompletter Spieler. Läuferisch, technisch, taktisch, offensiv und defensiv ist er eine Bereicherung und wird eine tragende Rolle im Team übernehmen“, lässt Wölfe-Geschäftsführer Sven Gerike keine Zweifel an den Qualitäten des Finnen.
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