Sorghof bei Vilseck
07.09.2018 - 13:15 Uhr

Die Fehlerquote minimieren

Platzt im neunten Saisonspiel der Bezirksliga Nord endlich der Knoten beim SV Sorghof? Im Heimspiel gegen den SV Kulmain besteht die nächste Chance, den lange ersehnten ersten Dreier einzufahren.

Die Stiftländer haben nach holprigem Saisonstart einen wahren Höhenflug hingelegt. Vier Siege in Folge und zuletzt ein 2:2-Remis beim FC Amberg katapultierte die Elf von Coach Thomas Kaufmann auf Platz sechs. "Mein Trainerkollege hat es geschafft, die vielen Neuzugänge zu integrieren und damit den Umbruch mehr als souverän eingeleitet. Kulmain hat eine homogene Mannschaft, die läuferisch und vom Zweikampfverhalten voll an die Grenzen geht", lautet die respektvolle Einschätzung von SV-Coach Hans-Jürgen Plößl vor der Partie am Sonntag, 9. September (15 Uhr). Zurückblickend auf die 1:3-Niederlage in Grafenwöhr meint Plößl: "Leider haben wir uns wieder einmal durch individuelle Fehler aus der Spur bringen lassen. Die Teamleistung an sich war völlig okay, allerdings konnten wir unsere guten Möglichkeiten nicht nutzen, Grafenwöhr eben schon."

Die Devise lautet, die Leistungssteigerung mitzunehmen, aber eben die Fehlerquote zu minimieren. Plößl hofft, dass sein Team den Schalter umlegen kann: "Auch wenn wir momentan am letzten Tabellenplatz stehen ist die Mannschaft ein eingeschworener Haufen, die im Training wirklich Gas gibt." Nur wenn es gelingt, dass alle Akteure kämpferisch und läuferisch an ihr Leistungslimit gehen, besteht eine Erfolgsaussicht gegen einen Gegner, der mit breiter Brust auflaufen wird. Personell muss Plößl auf Carsten Steiner (Urlaub) und auf Philipp Wywiol (Sperre) verzichten. Ob Artur Becker und Paul Schmidt auflaufen können, entscheidet sich kurzfristig.

 
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