Die Hausherren, amtierender Pokalsieger des Kreises Amberg/Weiden, plagen sich mit ganz erheblichen Personalproblemen herum. Sorghofs Trainer Hans-Jürgen Plößl bringt es auf den Punkt: "Es ist großartig für uns, gegen so einen namhaften Gegner wie Seligenporten antreten zu dürfen, auch wenn wir wissen, dass es wahrscheinlich nicht viel zu holen gibt. Uns fehlen urlaubsbedingt etliche Spieler, so dass es mit dem Kader mehr als schwierig werden wird."
Auch Plößl selbst wird urlaubsbedingt sein Team nicht coachen können. Für ihn steht Reservecoach Florian Zippe auf der Kommandobrücke. Die Zielsetzung kann nur lauten, sich trotz der personellen Nöte so teuer wie möglich zu verkaufen. Für den SV Sorghof ist am Dienstag die zweite von drei englischen Wochen und das vierte Spiel binnen zehn Tagen bei tropischen Temperaturen. Der Bayernligist SV Seligenporten gewann den bayerischen Landespokal im Juli 2007. Die Gäste gehen als haushoher Favorit in diese Begegnung, auch wenn es nach dem Abstieg aus der Regionalliga auch in dieser Saison noch nicht rund läuft. Die Truppe um Coach Hendrik Baumgart hat in den ersten sechs Ligaspielen lediglich zwei Zähler geholt und nimmt den vorletzten Tabellenplatz ein. Das Pokalmatch bietet eine gute Gelegenheit, das Selbstvertrauen wieder aufzupolieren.
Es ist großartig für uns, gegen so einen namhaften Gegner wie Seligenporten antreten zu dürfen.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.