Sorghof bei Vilseck
26.04.2019 - 16:23 Uhr

SV Sorghof: "Jetzt nimmt uns jeder Gegner ernst"

Der Überraschungseffekt ist weg, das Schlusslicht steht vor einer fast unlösbaren Aufgabe gegen den TSV Detag Wernberg.

Symbolbild Bild: Ziegler
Symbolbild

Vier Spielrunden vor Saisonende sind die Chancen des SV Sorghof, den Abstieg aus der Bezirksliga Nord durch eine Siegesserie noch aufzuhalten, nur noch theoretischer Natur. Wichtiger erscheint für die Elf von Florian Zippe die Gelegenheit, sich im Heimspiel am Sonntag, 28. April (Anstoß 15 Uhr) gegen den TSV Detag Wernberg für die blamable 0:10-Hinspielniederlage zu revanchieren. SV-Coach Florian Zippe hat gehörigen Respekt vor dem TSV: "Detag verfügt über eine sehr starke und quirlige Offensive mit Thimo Luff und Lukas Hudec als torgefährlichste Spieler. Nur wenn wir die in den Griff bekommen und gezielt nach vorne spielen können, ist es auch gegen Wernberg was drin. Allerdings sollte jedem klar sein, dass der Überraschungseffekt jetzt weg ist und jeder Gegner uns ernst nimmt." Fast nicht wiederzuerkennen ist der fast schon fest stehende Absteiger SV Sorghof. Interimscoach Florian Zippe ist es trotz des Tabellenstandes gelungen, seinen Mannen wieder Leben einzuhauchen und ein Team zu formen, das Charakter zeigt. Seit der Winterpause ist ein stetiger Aufwärtstrend zu erkennen. Die Moral der Truppe stimmt und vor allem in punkto Einsatz und Disziplin ist wieder Ordnung eingekehrt bei den "Indianern". Die letzten drei Auswärtspartien hat der TSV Detag sang- und klanglos verloren. Dennoch darf die Truppe von Trainer Thomas Gietl in Anbetracht des machbar erscheinenden Restprogrammes noch darauf hoffen, beim Kampf um Platz zwei - den nimmt momentan der Ortsrivale FC Wernberg ein - noch ein Wörtchen mitzureden. Voraussetzung dafür ist ein Sieg beim Tabellenschlusslicht. Auf die zuletzt so erfolgreich auftretende Zippe-Truppe kommt unter dieser Konstellation eine kaum lösbare Aufgabe zu. Die personelle Lage bei den Hausherren sieht recht gut aus. Martin Wölker ist wieder im Kader und auch bei Dominik Rudlof könnte die Einsatzampel von gelb auf grün umschalten.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.