Als E-Jugendlicher startete Stefan Seibold damals noch beim TV Sulzbach, der dann mit dem SV Loderhof verschmolz. Somit spielte er schon als D-Junior für den Verein, und über die verschiedenen Jugendaltersklassen ist er mittlerweile auch acht Jahre im Herrenbereich aktiv. Drei Abstiege hat der 26-Jährige miterleben und erdulden müssen, aber zum Ende der vergangenen Saison auch endlich einen Aufstieg: „Jetzt geht es wieder aufwärts!“
ONETZ: 1. Was bedeutet Fußball für Sie?
Stefan Seibold: Freundschaft, Kameradschaft und auch Ausgleich zu meinem Beruf als Offizier bei der Bundeswehr.
ONETZ: 2. Warum sind Sie bei der Sportart Fußball gelandet und nicht beim Schach?
Stefan Seibold: Weil ich einfach nicht so lange still sitzen kann.
ONETZ: 3. Ein Erlebnis in Ihrer Karriere, das Ihnen heute noch stinkt?
Stefan Seibold: Der Abstieg von der Kreisliga in die B-Klasse, und das alles noch hintereinander.
ONETZ: 4. Welches Ritual pflegen Sie kurz vor einem Spiel?
Stefan Seibold: Ich bin immer der Letzte, der aus der Kabine kommt, lasse mir viel Zeit beim Umziehen und mache keine Hektik.
ONETZ: 5. Das müsste der Nachbarverein TuS Rosenberg mir bieten, damit ich wechseln würde ….
Stefan Seibold: Nee, für kein Bier der Welt!
ONETZ: 6. Welche Fußballregel würden Sie abschaffen, welche fehlt?
Stefan Seibold: Ich wünsche mir Linienrichter auch in den unteren Klassen.
ONETZ: 7. Haben Sie einen Spitznamen? Warum gerade diesen?
Man nennt mich den Bierkapitän: Weil ich bei einem Mannschaftsurlaub in Mallorca die Contenance bewahrt habe und alle eingesammelt habe, bei denen es notwendig war.
ONETZ: 8. An welches Spiel erinnern Sie sich heute noch gerne?
Stefan Seibold: An ein A-Jugendspiel in der Kreisklasse gegen den FV Vilseck. Da haben wir 3:0 gewonnen und ich habe alle Tore geschossen.
ONETZ: 9. Mit welchem Vergehen haben Sie die Mannschaftskasse bereichert?
Stefan Seibold: Zu spät kommen, da kostet die Minute einen Euro, oder Sportsachen vergessen, da ist dann ein "Fünfer" fällig.
ONETZ: 10. Zu welchem Gegner fahren Sie am liebsten, zu welchem überhaupt nicht gerne?
Stefan Seibold: Am liebsten sind mir die Derbys gegen Rosenberg, Kauerhof oder Großalbershof. Über eine halbe Stunde Fahrzeit ist nervig.
ONETZ: 11. Welchen Zuruf von Zuschauern können Sie überhaupt nicht leiden?
Stefan Seibold: Wenn die eigenen Zuschauer auf den Schiri losgehen, was auch negativ umgemünzt werden kann.
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