Sulzbach-Rosenberg
26.09.2019 - 15:17 Uhr

HC Sulzbach mit neuer Durchschlagskraft

Nach dem Auftakterfolg gegen den SV Obertraubling muss der HC Sulzbach in der Handball-Bezirksoberliga nun erstmals in der Fremde antreten. Dabei betritt der Landesliga-Absteiger beim TV Altdorf völliges Neuland.

Mit den zum Saisonstart fehlenden Jonas Rohrbach (rechts), Patrick Klee und Marco Schmid tritt der HC Sulzbach in Altdorf an. Bild: cwh
Mit den zum Saisonstart fehlenden Jonas Rohrbach (rechts), Patrick Klee und Marco Schmid tritt der HC Sulzbach in Altdorf an.

Die Wirth-Truppe erwartet am Samstag, 28. September, um 19.30 Uhr wohl eine deutlich schwierigere Aufgabe als beim Saisonstart.

Die Gäste aus der Bergstadt betreten in der Schulturnhalle in Altdorf am Bleichanger völliges Neuland, denn ein Aufeinandertreffen zwischen den beiden ersten Mannschaften dieser Vereine es gab noch nie.

So kann man sich nur an den nackten Zahlen orientieren - und die besagen, dass die Mittelfranken als Tabellendritter der vergangenen Bezirksoberliga-Saison durchaus zu den Top-Teams der Liga gehören dürften. Den Saisonauftakt haben sie aber vergeigt. Durch ein Tor in der letzten Sekunde verloren sie mit 25:26 in eigener Halle gegen den TV Erlangen-Bruck III. Die Torschützenliste der Altdorfer in dieser Partie ist schön verteilt, was auf eine ausgeglichene und eingespielte Mannschaft schließen lässt.

Das kann man vom Team aus Sulzbach sicher noch nicht behaupten. Zu groß war der Umbruch nach dem Abstieg aus der Landesliga - und so hofft man in der Anfangsphase der neuen Saison eher auf die individuelle Klasse der Spieler. Mit Jonas Rohrbach, Patrick Klee und dem Neuzugang Marco Schmidt, die zuletzt fehlten, dürfte sich die Durchschlagskraft aus dem Rückraum noch deutlich erhöhen, wo von auch die schon gut in Form gekommenen Kreisspieler Forster, Schut und Stiegler profitieren können. Noch nicht so rund läuft es in der Abwehr, wo einzig Torhüter Martin Feldbauer schon die gewohnte Leistung abrufen kann.

Trainer Sven Wirth sieht hier auch den Schwerpunkt in der Trainingsarbeit der nächsten Wochen und hofft, dass diese Schwäche mit dem viel besseren Angriffshandball um Torjäger Fabian Rohrbach kaschiert werden kann.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.