Einer echten Bewährungsprobe stellen sich 21 Aktive des Tirschenreuther Schwimm-Clubs am kommenden Wochenende beim internationalen Ratisbona-Cup im Regensburger Westbad. Auf der 50-m-Langbahn treten die Kreisstädter gegen eine qualitativ wie quantitativ hochklassige Konkurrenz von insgesamt 594 Schwimmerinnen und Schwimmern aus sieben Ländern an. Der TSC-Trainerstab schickt seine Crew in insgesamt 96 Einzelrennen an den Start.
"Jetzt heißt es Farbe bekennen," kommentiert German Helgert stellvertretend für den TSC-Trainerstab die Herausforderungen an der Donau. Für die ambitionierten Leistungsträger des Vereins hat mit dem 1. Dezember der Qualifikationszeitraum für die deutschen Meisterschaften 2020 begonnen. Der ist in dieser Saison fast drei Monate kürzer als im Vorjahr. Und da heißt es zunächst, mit der Umstellung von der 25-m-Trainingsbahn auf das 50-m-Wettkampfbecken zurechtzukommen. "Nach Regensburg folgt eine Woche später noch der Wettkampf in Dresden, und dann sehen wir, wo wir in den trainingsintensiven Weihnachtsferien anpacken müssen", verdeutlicht Helgert den Stellenwert dieser Herausforderung. Neben den etablierten Kräften um die für eine DM-Qualifikation hochgehandelte Staffelformation mit Kathrin Bachmeier, Viktoria Bogner, Carina Bönisch, Daria Codlova und Lena Rath, bietet der TSC aber auch wieder einer Reihe von Nachwuchstalenten die Gelegenheit, Erfahrungen mit internationalem Wettkampfflair zu sammeln.
Nominiert wurden neben den bereits Genannten: Annika Brech, Dominika und Daniela Codlova, Leonhard Fütterer, Peter Fuhrmann, Milena Franz, Nele Frötschl, Johanna und Leni Geiger, Sophie Härtl, Niclas Köstler, Fynn Legat, Vanessa Makariusova, Magdalena Zeitler sowie Kilian und Marlene Züllich.
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