Tirschenreuth
08.04.2022 - 16:28 Uhr

Beim FC Tirschenreuth geht es um den Zusammenhalt

Das Schlusslicht der Bezirksliga Oberfranken Ost gastiert am Sonntag bei der SG Regnitzlosau. Abstiegskampf pur heißt es am Samstag im Derby zwischen dem FC Lorenzreuth und dem SV Poppenreuth

SG Regnitzlosau - FC Tirschenreuth So. 16.00

Nach der unfreiwilligen Pause aufgrund der Spielabsage gegen Trogen greift Bezirksliga-Schlusslicht FC Tirschenreuth am Sonntag wieder ins Geschehen ein. Für die Kreisstädter steht die Auswärtsfahrt zur SG Regnitzlosau an. „Die Spielabsage war vielleicht gar nicht so schlimm, unsere Corona-Genesenen konnten sich so noch ein paar Tage länger erholen“, ordnet FC Trainer Markus Tusek die witterungsbedingte Pause vom vergangenen Wochenende ein. In der Zwischenzeit hat er ein besonderes Augenmerk auf den konditionellen Bereich gelegt: „Ich hoffe, wir konnten die Defizite aus dem Bayreuth-Spiel aufholen.“

Für die Partie gegen den starken Aufsteiger Regnitzlosau wünscht sich der Coach vor allem eine dicht gestaffelte Defensive. „Dann müssen wir versuchen, über Konter erfolgreich zu sein“, gibt er den Matchplan vor. Nicht mitwirken wird dabei Jakob Völkl. Der Nachwuchsspieler, der sich in der Bezirksliga-Mannschaft festgespielt hatte, fällt mit einer Bänderverletzung aus. „Die Liste der Langzeitverletzten wird immer länger“, erklärte Tusek, der in aller Offenheit sagt: „Es geht in den kommenden Wochen darum, den Zusammenhalt in der Truppe hochzuhalten. Die Situation ist verdammt schwierig.“

FC Lorenzreuth - SV Poppenreuth Sa. 15.00

Der SV Poppenreuth bestreitet am Samstag um 15 Uhr das Derby beim FC Lorenzreuth. Am vergangenen Wochenende fielen die Partien beider Mannschaften dem schlechten Wetter zum Opfer. Beide Teams müssen im Abstiegskampf Punkte einfahren, wobei der SV Poppenreuth nach drei verlorenen Spielen die schlechtere Ausgangsposition hat. Eine weitere Niederlage gegen einen direkten Kontrahenten würde die Situation nicht einfacher machen. Trainer Horvat war während der letzten Trainingseinheiten darauf bedacht, das Selbstbewusstsein seiner Spieler zu stärken. Ein besonderes Augenmerk wurde zudem auf die Sturmarbeit gelegt. In den letzten Spielen haperte es in diesem Bereich. Die Mannschaft kann 90 Minuten mit den Gegnern mithalten, scheitert aber immer an ihrer Abschlussschwäche. Das soll sich am Samstag ändern. Für die Partie in Lorenzreuth hat Trainer Milan Horvat bis auf den gesperrten Kule alle Spieler an Bord. Vielleicht kann auch der in den letzten Spielen schmerzlich vermisste Klapuch eine Halbzeit mitmischen.

 
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