Tirschenreuth
24.05.2022 - 13:13 Uhr

Bestzeit bei DJM-Premiere für Leonhard Fütterer

Der Schwimmer des Tirschenreuther Schwimm-Clubs steigert sich bei seiner ersten Teilnahme an den deutschen Jugendmeisterschaften (DJM) über 200 Meter Schmetterling auf 2:27,73 Minuten. Mit Platz 24 darf Fütterer mehr als zufrieden sein.

Zwar reichte es noch nicht zu einer Medaille, aber immerhin eine neue Bestzeit gelang Leonhard Fütterer bei den deutschen Jugendmeisterschaften in Berlin. Archivbild: rbg
Zwar reichte es noch nicht zu einer Medaille, aber immerhin eine neue Bestzeit gelang Leonhard Fütterer bei den deutschen Jugendmeisterschaften in Berlin.

Es ist schon etwas Besonderes, wenn man als junger Sportler erstmals bei einer deutschen Meisterschaft an den Start geht. Durchaus ein wenig nervös, in sich gekehrt, aber dennoch voller Selbstvertrauen betrat der 15-jährige Leonhard Fütterer vom Tirschenreuther Schwimm-Club am Dienstagmorgen die Schwimm-Arena im Berliner Europa-Sportpark. Angesagt war sein DJM-Debüt, ausgerechnet über die technisch anspruchsvollen 200 Meter Schmetterling. Alleine schon die Qualifikation ist als Erfolg zu werten, dennoch gab es eine klare Zielsetzung: "Schön wäre eine neue Bestzeit", äußerte der Realschüler kurz vor seiner Abreise in die Bundeshauptstadt, wo er von seinem Vater Leonhard senior betreut wurde.

Gesagt, getan: Entsprechend der mit Trainer German Helgert abgesprochenen Marschroute legte Leonhard Fütterer auf den ersten 50 Metern richtig los und schlug nach 31,07 Sekunden zur ersten Wende an. Die zweite Bahn folgte mit 35,98 Sekunden, so dass nach der Hälfte der Distanz 1:07,05 Minuten als Zwischenzeit zu Buche stand. In ordentlichen 38,97 Sekunden absolvierte er die dritte Teilstrecke, musste dann auf der letzten Bahn aber dem hohen Anfangstempo doch ein wenig Tribut zollen, um nach weiteren 41,71 Sekunden mit einer Gesamtzeit von 2:37,73 Minuten anzuschlagen. Immerhin war damit das Ziel persönliche Bestzeit erreicht und mit Platz 24 durfte er mehr als zufrieden sein.

"Gerade auf den letzten 50 Metern hat man gemerkt, dass unser gesamter Saisonaufbau unter den Corona-Beeinträchtigungen und den damit verbundenen Einschränkungen litt", kommentierte German Helgert das Ergebnis. "Natürlich freuen wir uns beim TSC dennoch alle mit Leo und sind stolz auf seine Leistung. Und wenn wir in Zukunft wieder normale Bedingungen haben, dann ist da noch sehr viel drin für ihn", blickt Helgert optimistisch in die Zukunft.

 
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