SpVgg Bayreuth II - FC Tirschenreuth So. 16.00
Große Erleichterung herrschte beim FC Tirschenreuth nach dem ersten Saisonsieg gegen den TSV Kirchenlaibach. Am Abstieg ändert dieser Erfolg freilich nichts, doch für die Moral war er Gold wert. Am Sonntag muss die Tusek-Truppe bei der SpVgg Bayreuth II ran, die gesichert im Tabellenmittelfeld steht.
„Es freut mich einfach für die Mannschaft, die Jungs haben es verdient“, beschreibt Trainer Markus Tusek seine Stimmungslage. „Das war unser einziges echtes Ziel in dieser komplizierten Rückrunde“, so Tusek. Gegen Kirchenlaibach zeigte sein Team eine kämpferisch überzeugende Leistung, für die sich die Spieler am Ende endlich einmal belohnten.
Am Sonntag steht die nächste Herausforderung im Saison-Endspurt an. Die SpVgg Bayreuth II steht derzeit auf Tabellenplatz sechs. Die Mannschaft von Ex-Bundesligaprofi Tomislav Piplica ist traditionell mit spielerisch und technisch hervorragend ausgebildeten Nachwuchsspielern besetzt. Die Oberfranken werden deshalb ein anderes Kaliber darstellen als Kirchenlaibach. Die Ausgangslage hat sich für den scheidenden Trainer Tusek nicht verändert: „Wir wollen die Saison ordentlich zu Ende bringen. Wir geben alles, halten dagegen und schauen, wozu es am Ende reicht.“
SG Regnitzlosau - SV Poppenreuth So. 16.00
Nach dem Spiel gegen Meister BSC Saas-Bayreuth, das trotz ansprechender Leistung verloren ging, gilt das ganze Augenmerk des abstiegsgefährdeten SV Poppenreuth der Partie bei der SG Regnitzlosau. Der Gastgeber absolvierte in der letzten Woche das Pokalfinale und am Dienstag das Nachholspiel in Waischenfeld. Vielleicht sind die Beine der Regnitzlosauer noch etwas schwer. Nach einer guten Vorrunde haben sie außerdem in den letzten drei Spielen nur einen Punkt geholt. Dies sollte für den SV Poppenreuth jedoch kein Grund sein, den Gegner zu unterschätzen. Es gilt größte Aufmerksamkeit und voller Einsatz, um im Kampf um den Klassenerhalt wichtige Punkte zu erobern. Man darf auf keinen Fall nur auf Einbußen der Konkurrenten hoffen. Die Mannschaft hat in den letzten Begegnungen gezeigt, dass sie bereit ist, alles zu geben. Bis auf den langzeitverletzten Schwezow hat Trainer Horvat wieder den gesamten Kader zur Verfügung.
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