Am Sonntag steigt in der Wunsiedler Realschulturnhalle die Zwischenrunde der Futsal-Hallenkreismeisterschaft. Mit der SG Neualbenreuth/Waldsassen, dem ATSV Tirschenreuth und den SF Kondrau sind drei Oberpfälzer Vertreter dabei, doch die Favoritenrollen liegen klar bei anderen. In Gruppe C treffen Neualbenreuth/Waldsassen und der ATSV unter anderem auf Poppenreuth und den FC Vorwärts Röslau, wobei die Röslauer bereits ankündigten, mit ihrer zweiten Mannschaft anzutreten. In Gruppe D warten auf Kondrau mit Union Selb und Thiersheim zwei namhafte Konkurrenten des Spielkreises.
Dennoch ist die Halle traditionell für Überraschungen gut – auch abhängig davon, welche Kader die Teams aufbieten. Neualbenreuth-Trainer Patrik Hort sieht den Auftritt entspannt: „Die Teilnahme ist freiwillig, die Jungs wollten einfach spielen.“ Zugleich betont er die Unberechenbarkeit des Formats: „Futsal hat eigene Regeln – du kannst jeden schlagen, aber auch gegen jeden verlieren.“ Sein Team reist entsprechend gelöst an: „Wir kommen mit guter Laune und geben unser Bestes.“
Deutlich ambitionierter geht der ATSV Tirschenreuth in die Runde. Trainer Stefan Engl erklärt: „Wir möchten unbedingt weiterkommen.“ Die Zielsetzung ist klar: „Wie im Vorjahr wollen wir die Endrunde erreichen.“ Dass die Gegner stark sind, schreckt ihn nicht: „In der Halle ist alles möglich, und wir treten mit der bestmöglichen Mannschaft an.“ Auch die SF Kondrau hoffen trotz starker Konkurrenz auf ihre Chance. Insgesamt verspricht die Zwischenrunde ein offenes, spannendes Turnier, in dem Kleinigkeiten und Tagesform entscheiden werden.













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