(chap) Am Sonntag gastiert der TSV Waldershof beim ASV Waldsassen (4./17). Ob die Klosterstädter die Mittel aufbringen, dem Tabellenführer wenigstens einen Zähler abzuknöpfen, wird sich zeigen. Spannung herrscht im Kampf um den zweiten Platz. Diesen belegt zur Zeit die SG Griesbach/Großkonreuth (2./26), zwei Punkte vor dem ATSV Tirschenreuth (3./24). Die vermeintlich leichtere Aufgabe wartet auf die SG, die den schwächelnden SV Pechbrunn (15./8) erwartet. Der ATSV dagegen gastiert beim starken Aufsteiger SV Schönhaid (7./15).
TSV Neualbenreuth - SG Fuchsmühl (So. 14.00 Uhr)
(chap) Damit der 2:0-Sieg in Kondrau an Wert gewinnt, muss die Heimelf nachlegen. Aber TSV-Trainer Jürgen Schmidkonz warnt vor den Gästen. "Fuchsmühl ist ein unbequemer Gegner, gegen den wir uns schon immer schwer getan haben. Dennoch fordere ich einen Dreier, um einen direkten Konkurrenten auf Distanz zu halten." Seitz ist verletzt, Grillmeier fehlt aus privaten Gründen. Sonst ist der Kader komplett. Wieder kassierte der Gast laut Trainer Wolfgang Eiglmeier eine unnötige Niederlage. "Wir machen es den Gegnern leicht, gegen uns Tore zu erzielen. Jetzt ist es an der Zeit, wieder positive Ergebnisse zu liefern. Am Besten fangen wir damit gleich in Neualbenreuth an, auch wenn es nicht einfach wird." Die Anfangsformation entscheidet sich kurzfristig.
FC Tirschenreuth II - SC Mähring (So. 14.00 Uhr)
(chap) Nach der Derbyniederlage gegen ATSV, die durchaus vermeidbar war, bekommt es die Mannschaft mit dem dritten Absteiger in Folge zu tun. "Nachdem man zwei Mal ohne eigenen Torerfolg blieb, gilt es hier den Hebel umzulegen", fordert FC-Spielleiter Thomas Schramm. Das Aufgebot richtet sich wie immer nach der Ersten. Laut SC-Trainer Patrick Hort fehlt seiner Mannschaft die nötige Konstanz. "Wir sind nicht blauäugig und richten jetzt den Blick in die hinteren Regionen." Hort erwartet einen heimstarken Gegner in dessen Reihen überdurchschnittlich gute Spieler stehen. Der Kader ist komplett.
TSV Bärnau - SF Kondrau II (So. 14.00 Uhr)
(chap) Nach dem Sieg in Mähring wollen die Hausherren natürlich unbedingt nachlegen, um sich weiter von den hinteren Rängen abzusetzen. TSV-Spielleiter Markus Fichtner ist zuversichtlich, dass es die Mannschaft schafft, konnte sie doch in den letzten beiden Spielen jeweils einen Rückstand umdrehen. Drei Siege in Folge wären laut Fichtner "eine richtig tolle Sache". Fehlen werden Berner, Tretter und Schwamberger. Eine bittere Niederlage kassierten die Gäste letztes Wochenende. Grund dafür waren Schwächen in der Offensive. "Wir konnten uns keine zwingenden Torchancen erarbeiten", blickt SF-Spielleiter Philipp Hopfner zurück. "Aber man merkt, dass die Mannschaft immer weiter dazulernt." Den Gastgeber schätzt Hopfner als starken Gegner ein, der jedoch heuer nur schwer auszurechnen ist.
TSV Friedenfels - DJK Falkenberg (So. 15.00 Uhr)
(chap) Mit der Leistung in Fuchsmühl war TSV-Coach Markus Schaumberger einverstanden. Für das nächste Derby erwartet er erneut einen heißen Tanz. "Falkenberg ist derzeit gut drauf, was die letzten Ergebnisse beweisen. Wir versuchen alles, um nicht leer auszugehen, da es in den letzten Aufeinandertreffen wenig zu holen gab." Auf keinen Fall ausruhen, fordert DJK-Spielleiter Harald Konrad. Den hohen 8:1-Sieg gegen Leutendorf will er nicht überbewerten. "Wir sind noch lange nicht im Soll. Friedenfels liegt uns. Mit einem Sieg ziehen wir mit den Hausherren in der Tabelle gleich. Das ist unser Ziel."
SV Leutendorf - TSV Konnersreuth II (So. 15.00 Uhr)
(chap) "Obwohl wir seit Wochen nur Pleiten kassieren, gibt sich die Mannschaft noch lange nicht auf", verspricht SV-Spielleiter Thomas Cernousek. In den nächsten beiden Spielen geht es gegen direkte Konkurrenten. "Wir müssen endlich wieder zu unserem Spiel finden und wollen auf keinen Fall mit leeren Händen dastehen." Hecht befindet sich im Urlaub, Cernousek kehrt zurück. Eine starke und geschlossene Mannschaftsleistung sah TSV-Spielleiter Florian Neumann von seinem Team gegen den Favoriten Griesbach. "Unterm Strich hätte sich die Mannschaft sogar den Sieg verdient gehabt, vergab jedoch viele gute Chancen." Gegen einen direkten Abstiegskonkurrenten fordert Neumann vehement einen Dreier. Die Personallage entspannt sich zusehends.
ASV Waldsassen - TSV Waldershof (So. 15.00 Uhr)
(chap) Nach dem Sieg in Pechbrunn sind die Hausherren im vorderen Tabellendrittel angekommen. Diesen Platz zu halten wird eine Riesenaufgabe, gastiert doch der haushohe Favorit auf die Meisterschaft. "Wir müssen schon eine starke kämpferische Leistung abliefern, um den Gästen Paroli bieten zu können", weiß Trainer Roland Spitzl. Allerdings wird dieses Unterfangen durch erneute personelle Ausfälle zusätzlich erschwert. Spielertrainer Blay (Bänderriss) fällt mehrere Wochen aus und Muskat vergrößert die Verletztenliste. "Mit einem Zähler könnte ich deshalb gut leben." Nicht aufhalten lassen will sich der Gast. Er versucht seine einmalige Bilanz fortzusetzen, auch wenn mit dem ASV ein schwieriger Kontrahent wartet. Trainer Maxi Berek sieht keinen Grund, das seit Wochen erfolgreiche Team zu verändern.
SV Schönhaid - ATSV Tirschenreuth (So. 15.00 Uhr)
(chap) Nicht zu beneiden ist SV-Trainer Karl Rößler. Mit Brunhofer fällt der dritte Stammspieler wegen einer schweren Knieverletzung mindestens bis zur Winterpause aus. Nicht dabei ist auch Kapitän Ludwig Rößler (Urlaub). Der Einsatz von Meißner und Wedlich entscheidet sich kurzfristig. Ausgerechnet jetzt gastiert ein weiterer Aufstiegskandidat. "Trotzdem versuchen wir mit dem restlichen Kader, die Marschroute des Trainers umzusetzen und wenigstens einen Zähler zu holen", gibt sich SV-Spielleiter Peter Fröhlich kämpferisch. Ein großes Kompliment gab es von Gästecoach Marco Zeus an seine Mannschaft nach dem Sieg im Stadtderby. "Trotz großer Personalsorgen und den widrigen Platzverhältnissen hat sie sich den Erfolg redlich erarbeitet. Natürlich haben wir unsere spielerische Weiterentwicklung, neben den angestrebten Erfolgen, weiterhin als Zielvorgabe, auch wenn diese manchmal hinten anstehen muss." Die Personalsituation entspannt sich, es fehlt nur Schiffl. Das Ziel von Zeus ist ein Sieg.
SG Griesbach/Großkonreuth - SV Pechbrunn (.So. 16.00 Uhr)
(chap) Auf ein gerechtes Remis in Konnersreuth blickt SG-Trainer Manuel Waller zurück. "Man muss auch einmal mit einem Zähler leben können." Als keinen Selbstläufer schätzt Waller die anstehende Begegnung ein. "Pechbrunn hat sich nach anfänglichen Schwierigkeiten gefangen." Mehr Sorgen bereitet dem Trainer die katastrophale Personalsituation. Es fehlen mittlerweile neun Stammspieler aus verschiedenen Gründen. Trotzdem rechnet er fest mit einem Sieg. Nach der Heimniederlage gegen Waldsassen erwartet SV-Coach Maxi Kraus eine Trotzreaktion von seinem Team. "Um etwas mitzunehmen, bedarf es einer deutlichen Leistungssteigerung. Ich will von der ersten Minute an Kampf und Leidenschaft sehen." Es fehlen Lang, Kriegelsteiner und Hollmann.
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