Tirschenreuth
07.09.2018 - 20:50 Uhr

Setzt der TSV Waldershof seinen Siegeszug fort?

In der Kreisklasse Stiftland empfängt der FC Tirschenreuth II den verlustpunktfreien Spitzenreiter TSV Waldershof. Der ATSV Tirschenreuth gastiert beim TSV Bärnau.

(chap) Der TSV Waldershof (1./27 Punkte) marschiert in der Kreisklasse Stiftland unaufhaltsam in Richtung sofortiger Wiederaufstieg. Neun Spiele, neun Siege sprechen eine deutliche Sprache. Ob der FC Tirschenreuth II (4./16) in der Lage ist, dem Tabellenführer ein Bein zu stellen, wird sich zeigen. Natürlich lauern die Verfolger SG Griesbach/Großkonreuth (2./22) und ATSV Tirschenreuth (3./21) auf einen Ausrutscher der Waldershofer. Während Griesbach mit Schlusslicht SV Leutendorf einen relativ leichten Gegner erwartet, wird sich der ATSV beim unberechenbaren TSV Bärnau mächtig strecken müssen.

TSV Neualbenreuth - SC Mähring (So. 14.00 Uhr)

(chap) Keine Chance hatte die Heimelf gegen die beiden Spitzenteams Waldershof und ATSV Tirschenreuth, gibt Spielleiter Martin Maier offen zu. Nun wartet im Grenzlandderby mit dem SC Mähring der dritte Kreisliga-Absteiger in Folge. "Wir haben ein Heimspiel. Da will ich drei Punkte holen, auch wenn wir schon seit Ewigkeiten nicht mehr gegen Mähring gewonnen haben", fordert Maier. Allerdings muss Trainer Jürgen Schmidkonz weiter auf vier Stammspieler verzichten. Bei den Gästen hält sich die Vorfreude auf das Nachbarduell in Grenzen. Es läuft zur Zeit einfach nicht. "Vor allem in der Offensive sind wir mit Alleinunterhalter Kliment leicht auszurechnen", sagt Trainer Patrick Hort. Sowohl Kliment als auch Sporrer fallen vermutlich für längere Zeit aus, im Urlaub befinden sich Wimmer und Schneider. Aber auf die Reservisten sei laut Hort immer Verlass.

FC Tirschenreuth II - TSV Waldershof (So. 14.00 Uhr)

(chap) Nicht ganz zufrieden ist FC-Spielleiter Thomas Schramm mit den zwei Punkten aus dem Doppelspieltag. "Etwas mehr hätte es schon sein können, denn jetzt wartet mit dem Tabellenführer der absolute Klassenprimus." Um etwas Zählbares zu erreichen, muss die Heimelf schon an ihre Leistungsgrenze gehen. Das Aufgebot richtet sich wie immer nach der "Ersten". Zwei wichtige Siege fuhr dagegen der Gast ein und vergrößerte seinen Vorsprung auf fünf Punkte. Diesen will er logischerweise nicht leichtfertig aufs Spiel setzen. "Um erfolgreich zu sein, muss die Mannschaft an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen", fordert Trainer Maxi Berek. Schreyer, Müller und Paul fallen aus.

SG Fuchsmühl - DJK Falkenberg (So. 15.00 Uhr)

(chap) Mit zwei Siegen entfernte sich die Heimelf von den gefährdeten Rängen. Nun gilt es nachzulegen, damit der Abstand bestehen bleibt. Nicht umsonst fordert Spielleiter Philipp Gerg den nächsten Dreier, wohl wissend, dass auf sein Team kein Sonntagsspaziergang wartet. Die personelle Lage bleibt unverändert, gibt es doch noch immer angeschlagene Spieler. "Der Sieg gegen Griesbach zeigte deutlich, dass wir mithalten können", sagt DJK-Spielleiter Harald Konrad. "Deshalb fahren wir selbstbewusst nach Fuchsmühl und rechnen uns schon etwas Zählbares aus." Clever und abgeklärt will der Gast auftreten. Endlich bleibt der Kader einmal unverändert. Es fehlt Feistl, dafür kehrt Prechtl zurück.

SG Griesbach/Großkonreuth - SV Leutendorf (So. 15.00 Uhr)

(chap) "So darf man sich in Falkenberg nicht präsentieren. Das war ein katastrophaler Auftritt und komplettes Versagen in allen Mannschaftsteilen", ist Trainer Manuel Waller nach der 1:5-Pleite noch immer sauer. Jetzt will er natürlich eine Reaktion seiner Mannschaft sehen. Deshalb bekommt derselbe Kader die Chance, sich zu rehabilitieren. Nicht vergessen hat er die 2:3-Niederlage aus der vergangenen Saison, dafür will er sich revanchieren. Dazu muss sein Team aber an die Leistungen der ersten Spiele anknüpfen. Personelle Veränderungen gibt es nicht. Die letzten Spiele haben sich die Gäste natürlich ganz anders vorgestellt. Als Schlusslicht geht es nun zum Tabellenzweiten. "Hier sind wir krasser Außenseiter", weiß auch Spielleiter Thomas Cernousek, zumal der SVL mit dem letzten Aufgebot anreist.

ASV Waldsassen - TSV Konnersreuth II (So. 15.00 Uhr)

(chap) Nach zwei Siegen ohne Gegentor ist für ASV-Trainer Roland Spitzl der Knoten geplatzt. "Nach vier Begegnungen in der Fremde freuen wir uns natürlich auf diese Partie. Den Gegner am Tabellenstand zu messen wäre fatal, denn zweite Mannschaften sind immer gefährlich. Wir wollen unseren Fans ein tolles Spiel liefern." Nicht vergessen hat TSV-Spielleiter Florian Neumann die Klatsche aus der letzten Saison. "Dafür wollen wir uns revanchieren." Er will aus einer kompakten Defensive heraus agieren. Wegen Verletzten und Urlaubern ist die Personallage angespannt. "Aber es wird eine schlagkräftige Truppe auflaufen."

SV Schönhaid - SV Pechbrunn (So. 15.00 Uhr)

(chap) "Mit Sicherheit messen wir die Gäste nicht an ihrem Punktestand. Wir wissen, dass sie die letzten fünf Spiele nicht mehr verloren haben und extrem gefährlich sind", warnt Spielleiter Peter Fröhlich die Mannschaft. Um den Abstand zu den gefährdeten Rängen zu halten, sollte gerade auf heimischem Gelände ein Sieg her. Es fehlt Thorsten Brunhofer. Einverstanden ist Gästetrainer Maxi Kraus mit den letzten Auftritten (ein Sieg und vier Unentschieden). Gegen den FC Tirschenreuth II jedoch hätte er sich schon einen Sieg gewünscht. Beim heimstarken Aufsteiger könnte er mit einer Punkteteilung durchaus leben. Hollmann ist verletzt, zwei Spieler befinden sich im Urlaub.

TSV Bärnau - ATSV Tirschenreuth (So. 15.30 Uhr)

(chap) Nach nur einem Punkt am Doppelspieltag wartet auf die Heimelf nun eine große Herausforderung. "Auch wenn wir Außenseiter sind, muss auch gegen vermeintliche Favoriten gepunktet werden", fordert Spielleiter Markus Fichtner. Dazu muss die Mannschaft ihre Chancen konsequenter nutzen. Verletzungsbedingt fallen Schwamberger und Alexa aus. Auch Gästetrainer Marco Zeus macht mangelnde Chancenverwertung dafür verantwortlich, dass es am vergangenen Wochenende nur zu drei Punkten reichte. "Bärnau spielt derzeit unter seinen Möglichkeiten und darf nicht am Tabellenstand gemessen werden." Sebastian König und Rahn befinden sich im Urlaub, Jonas König ist verletzt. "Um oben dranzubleiben, müssen drei Punkte her", sagt Zeus.

 
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