(chap) Noch immer ist Spitzenreiter TSV Waldershof (1./44) als einziges Team der Kreisklasse Stiftland ungeschlagen und weist einen Vorsprung von fünf Punkten auf Verfolger ATSV Tirschenreuth (2./39) auf. Am 17. Spieltag ist das Führungsduo auswärts gefordert. Der SV Pechbrunn (15./11) wird kaum die Mittel aufbringen, den ATSV in Verlegenheit zu bringen. Auf etwas mehr Gegenwehr sollte sich dagegen der Tabellenführer bei der DJK Falkenberg (8./20) einstellen.
SV Pechbrunn - ATSV Tirschenreuth (Samstag 15.00 Uhr)
(chap) Um Kirchweih gebührend feiern zu können, käme für SV-Trainer Maxi Kraus ein Punktgewinn gegen den Tabellenzweiten gerade recht. Allerdings fordert er gegenüber der Begegnung in Waldershof eine deutliche kämpferische Steigerung. "Nur wenn die Mannschaft an einem Strang zieht, können wir mit den Gästen mithalten." Der Kader ist komplett. Aufgrund der zweiten Halbzeit war der Sieg gegen die verstärkte "Zweite" aus Konnersreuth verdient, zumal die Gäste ihre Chancen konsequent genutzt haben. "Eine effektive Chancenverwertung werden auch wir in Pechbrunn benötigen, um erfolgreich zu sein", sagt ATSV-Trainer Marco Zeus. Allerdings muss er erneut personell improvisieren, da König und Plonner ausfallen. Hinter dem Einsatz von Hromir steht ein Fragezeichen.
SV Schönhaid - TSV Neualbenreuth (Samstag 16.00 Uhr)
(chap) Wegen des personellen Engpasses macht sich die Heimelf keine großen Hoffnungen. Gelingt es ihr jedoch, an die in Friedenfels gezeigte kämpferische und disziplinierte Leistung anzuknüpfen, ist sie nicht chancenlos. Ferner vertraut SV-Spielleiter Peter Fröhlich auf die Heimstärke. In der Hinrunde gingen die Gäste als 6:0-Sieger vom Platz. "Das wird diesmal ein ganz anderes Spiel. In Schönhaid taten wir uns schon immer schwer", erklärt TSV-Spielleiter Martin Maier. Er erwartet ein kampfbetontes und enges Spiel. Noch immer muss sein Team auf verletzte Stammspieler verzichten.
TSV Konnersreuth II - SC Mähring (Sonntag 13.00 Uhr)
(chap) Einverstanden war TSV-Spielleiter Florian Neumann mit dem Auftritt in der ersten Halbzeit. "Im zweiten Abschnitt ließen wir uns vom ATSV Tirschenreuth den Schneid abkaufen und sind eingebrochen." Auf heimischem Gelände will er unbedingt punkten, um sich von den Abstiegsrängen abzusetzen. "Dazu muss die Mannschaft ihre Chancen konsequenter nutzen und kompakt in der Abwehr stehen." Die Personallage ist gut. Vor ein paar Wochen hätte der Gast so ein Spiel wie zuletzt gegen Leutendorf noch verloren. "Die Abwehr steht momentan sicher und in der Offensive finden wir immer öfter spielerische Lösungen, um Tore zu schießen", zeigt sich SC-Coach Patrick Hort zufrieden. Mit Konnersreuth erwartet er eine spielerisch gute Truppe mit exzellenten Einzelspielern. Kliment kehrt nach langer Verletzungspause zurück.
FC Tirschenreuth II - TSV Bärnau (Sonntag 14.00 Uhr)
(chap) Mit dem Punkt in Neualbenreuth kann die Heimelf gut leben. Nun gastiert ein Team, welches sich offensichtlich langsam eingespielt hat. "Den Vorrundensieg zu wiederholen wird eine schwierige Aufgabe", glaubt FC-Spielleiter Thomas Schramm. Aufgrund personeller Sorgen wird Trainer Oppl den einen oder anderen Spieler aus dem Hut zaubern müssen. Nach dem wichtigen Sieg über Falkenberg können die Bärnauer befreit aufspielen. Natürlich will der TSV versuchen, sich für die klare Vorrundenniederlage zu revanchieren. "Allerdings ist der FC eine spielstarke Truppe und hat auch diesmal die Favoritenrolle inne", dämpft TSV-Spielleiter Markus Fichtner die Erwartungshaltung. "Wir wollen aber wenigstens einen Punkt entführen."
ASV Waldsassen - TSV Friedenfels (Sonntag 15.00 Uhr)
(chap) Trotz Rückstand holte der ASV dank einer starken kämpferischen Einstellung drei Punkte in Fuchsmühl. "Nun können wir befreiter aufspielen. Gegen Friedenfels haben wir aus der Vorrunde noch eine Rechnung zu begleichen", sagt Trainer Roland Spitzl. Dazu bedarf es einer ähnlichen Leistung wie vor einer Woche. Zu den Dauerverletzten Stark, Siller und Blay gesellt sich Menzl. Kollege Markus Schaumberger erwartet ein schwieriges Spiel. "Waldsassen beklagt zwar etliche Ausfälle, liefert aber weiterhin gute Ergebnisse ab. Also stimmt es in der Mannschaft." Trotzdem setzt er alles daran, wenigstens einen Zähler zu entführen. Dazu muss sein Team die Chancen besser nutzen. Henze (Urlaub) fällt aus.
SV Leutendorf - SF Kondrau II (Sonntag 15.00 Uhr)
(chap) Auf eine unglückliche 0:1-Niederlage in Mähring blickt SV-Spielleiter Thomas Cernousek zurück. "Wir boten eine gute Leistung und hätten einen Punkt verdient gehabt." Noch immer hat er das Debakel aus der Vorrunde im Kopf. "Ich erwarte von meiner Mannschaft Wiedergutmachung und eine ähnliche Leistung wie in Mähring." Bis auf Spörrer steht Trainer Kastner der komplette Kader zur Verfügung. Nach zwei Siegen gegen Mannschaften aus dem vorderen Tabellendrittel haben sich die Gäste ein Stück von der gefährdeten Zone abgesetzt. Vor dem wichtigen Spiel gegen den Tabellenletzten wird für SF-Spielleiter Philipp Hopfner der Kopf entscheidend sein. "Die Chance, sich mit einem Sieg weiter von den gefährdeten Rängen abzusetzen, wollen wir unbedingt nutzen." Allerdings ist die Personallage nicht gerade optimal.
DJK Falkenberg - TSV Waldershof (Sonntag 15.00 Uhr)
(chap) Laut DJK-Spielleiter Harald Konrad riss die Erfolgsserie in Bärnau äußerst unglücklich. "Wir freuen uns auf den Spitzenreiter und wollen die erste Mannschaft sein, die ihn schlägt. Dazu benötigen wir einen Sahnetag, Wir versprechen den Gästen einen heißen Tanz." TSV-Trainer Maxi Berek ist sich der Schwere der Aufgabe in Falkenberg bewusst. "Gegen die formstarken Hausherren bedarf es einer Top-Leistung. Wir wollen gewinnen, um den Abstand zu Tirschenreuth zu halten." Dotzauer und Assmann kehren zurück, dafür fallen Schreyer und Fritsch aus.
SG Griesbach/Großkonreuth - SG Fuchsmühl (Sonntag 16.00 Uhr)
(chap) "In Kondrau boten wir im ersten Abschnitt die schlechteste Saisonleistung", kritisiert Trainer Manuel Waller Konzentrationsmängel in der Abwehr und wenig Kreativität in der Offensive. "Nach drei Niederlagen in Folge fordere ich einen Dreier. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen." Es fehlen nur noch fünf Stammspieler. Wieder einmal verschenkten die Gäste laut Trainer Wolfgang Eiglmeier unnötig Punkte. "Wir haben wieder einmal die klarsten Chancen verballert. Wenn wir in Griesbach etwas mitnehmen wollen, muss sich die Mannschaft 90 Minuten quälen und leichte Fehler vermeiden." Einige Spieler sind angeschlagen, die Anfangself entscheidet sich kurzfristig.













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