(chap) Die SG Griesbach/Großkonreuth erwartet den wackeren Aufsteiger SV Schönhaid (5./10), Kreisliga-Absteiger TSV Waldershof hat den TSV Friedenfels (9./7) zu Gast. Am anderen Ende der Tabelle hoffen der TSV Konnersreuth II (14./3), die DJK Falkenberg (15./2) und der SV Pechbrunn (16./2) auf den ersten Sieg.
TSV Konnersreuth II - TSV Bärnau (So. 13.00 Uhr)
(chap) Dank einer tollen Moral und enormem Kampfgeist belohnte sich die Heimelf in Neualbenreuth mit einem Zähler. Da sich die personelle Lage zusehends entspannt, hofft Spielleiter Florian Neumann, dass endlich der erste Saisonsieg gelingt. "So lange die Null steht, ist ein Sieg drin", glaubt Neumann. Nicht gerade gelegen kommt Gästespielleiter Markus Fichtner der Punktgewinn der Heimelf im letzten Spiel. "Sie hat damit sicherlich neues Selbstvertrauen geschöpft und ist nun heiß auf den ersten Saisonsieg." Bei einer besseren Chancenverwertung hätte der knappe 1:0-Erfolg über Leutendorf höher ausfallen müssen. Wenigstens einen Zähler fordert Fichtner, zumal erneut etliche Spieler aus verschiedenen Gründen ausfallen.
SV Pechbrunn - TSV Neualbenreuth (So. 14.30 Uhr)
(chap) Mit den Gästen erwartet SV-Coach Maxi Kraus einen schwer zu spielenden Gegner. Dieser sei robust im Zweikampfverhalten. "Deshalb müssen wir den zu erwartenden Kampf annehmen. Sollten wir zudem unsere Chancen besser nutzen, erwarte ich eine interessante Begegnung." Wieder einmal verspielten die Gäste kurz vor Schluss einen Sieg. "Wir müssen einfach cleverer agieren und die Spiele frühzeitig entscheiden", ärgert sich TSV-Spielleiter Martin Maier noch immer über das unnötige Remis gegen Konnersreuth II. In Pechbrunn fordert er vehement einen Sieg. Dazu steht Trainer Jürgen Schmidkonz fast der komplette Kader zur Verfügung.
SV Leutendorf - FC Tirschenreuth II (So. 15.00 Uhr)
(chap) Bei der 0:1-Niederlage in Bärnau sah SV-Spielleiter Thomas Cernousek eine durchschnittlilche Leistung seiner Mannschaft. Gegen die Gäste sieht er sie in der Außenseiterrolle. "Ich fordere, dass wir wieder an die Leistung von Neualbenreuth anknüpfen. Das heißt, gut in der Abwehr stehen und vorne die Chancen konsequent nutzen." Mit einem Zähler könnte Cernousek gut leben. Kastner kehrt in den Kader zurück. Auf eine vermeidbare Niederlage gegen Griesbach blickt FC-Spielleiter Thomas Schramm zurück. "Wir hatten uns einfach zu wenig Chancen herausgespielt." Auf dem engen Platz in Leutendorf muss zunächst die Einstellung stimmen, zudem der Kampf und die spielerischen Mittel. Die Anfangsformation richtet sich wie immer nach der "Ersten".
DJK Falkenberg - ASV Waldsassen (So. 15.00 Uhr)
(chap) Auch wenn der Punktgewinn in Mähring in letzter Sekunde zustande kam, war für DJK-Spielleiter Harald Konrad ein Sieg durchaus drin. Dieser soll nun am Sonntag her, obwohl weiterhin etliche Stammspieler ausfallen. "Der erste Dreier ist nun endlich fällig und ich bin sehr zuversichtlich." Nach den erneuten bitteren Gegentoren in der Schlussphase ist im Lager der Gäste die Enttäuschung groß. "Ein Spiel ohne Gegentor wäre schon ein großer Erfolg für die junge Mannschaft", sagt Trainer Roland Spitzl. Altrock und Yavuz kehren in den Kader zurück, dafür fehlen die Urlauber Blay und Fenzl.
SG Griesbach/Großkonreuth - SV Schönhaid (So. 15.00 Uhr)
(chap) Einen starken Auftritt gegen Tirschenreuth II attestierte Trainer Manuel Waller seiner Truppe. Einziger Kritikpunkt war die Chancenverwertung. Die Partie gegen den Aufsteiger wird für ihn eine ganz andere. "Mit rein spielerischen Mitteln wird der Gegner kaum zu bezwingen sein", glaubt Waller. "Aber mein Team hat bewiesen, dass es auch kämpfen kann." Allerdings fällt aktuell fast die halbe Mannschaft aus. Trotz dünner Personaldecke fordert er einen Sieg. Mehr als zufrieden ist der Aufsteiger mit den zehn Punkten aus sechs Spielen. "Nicht nur deshalb fahren wir selbstbewusst zum Tabellenführer. Wenn wir es schaffen, die taktische Marschroute einzuhalten, kann durchaus etwas Zählbares herausspringen", glaubt SV-Spielleiter Peter Fröhlich. "Auf jeden Fall freuen wir uns auf diese Herausforderung." Eine Ruhepause gönnt Trainer Karl Rößler dem angeschlagenen Höfer.
SC Mähring - SF Kondrau II (So. 15.00Uhr)
(chap) Realistisch betrachtet ist bei den Hausherren momentan nicht mehr drin. "Auf eigenem Gelände gegen einen Gegner aus der unteren Tabellenhälfte einen 2:0-Vorsprung zu verspielen, sagt alles aus", war Trainer Patrick Hort nach dem 2:2 gegen Falkenberg sichtlich verärgert. "Vor allem konditionell war uns Falkenberg überlegen. Das muss sich ändern." Gegen Kondrau wird es zu einigen personellen Veränderungen kommen, da Trainer Hort im Urlaub ist und Kliment verletzt ausfällt. Trotz der klaren Niederlagen gegen zwei Kreisliga-Absteiger zeigten die Gäste jeweils eine engagierte Leistung. "Eine solche bedarf es auch an der Grenze", fordert Spielleiter Philipp Hopfner. Auf dem schwer zu bespielenden Platz wird man nur über den Kampf zum Erfolg kommen. Nur gut, dass sich die Personallage entspannt.
ATSV Tirschenreuth - SG Fuchsmühl (So. 15.00 Uhr)
(chap) Trotz des klaren 5:1-Erfolges in Kondrau war ATSV-Coach Marco Zeus mit der Chancenverwertung nicht einverstanden. "Das müssen wir gegen Fuchsmühl besser machen, weil wir vermutlich weniger Möglichkeiten bekommen werden." Wichtig wird es auch sein, den gefährlichen Janda in den Griff zu bekommen. Wegen Urlaub fehlen Lorenz und Helgert. "Obwohl die halbe Mannschaft gegen Waldershof fehlte, war ich mit dem Auftritt einverstanden", blickt SG-Trainer Wolfgang Eiglmeier zurück. "Jetzt wartet auf uns der nächste harte Brocken und es wird mit Sicherheit nicht leichter. Aber wir versuchen alles, um etwas Zählbares mitzunehmen."
TSV Waldershof - TSV Friedenfels (So. 15.00 Uhr)
(chap) Nach dem Sieg in Fuchsmühl, der laut Trainer Maxi Berek viel höher hätte ausfallen müssen, will die Heimelf auf deutlich besseren Platzverhältnissen nachlegen. Schindler und Wollner kehren zurück, dafür fehlen Schreyer und Paul. Leichtfertig verschenkte der Gast beim 0:0 gegen Pechbrunn zwei Punkte. Dabei waren für Trainer Markus Schaumberger Abschlussschwächen unübersehbar. "Beim ungeschlagenen Tabellenführer haben wir nichts zu verlieren", sieht Schaumberger der Partie relativ gelassen entgegen. "Auch wenn die komplette Offensive ausfällt, versuchen wir alles, um eine Sensation zu schaffen."













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