Der Coach der DJK Utzenhofen erklärt: "Alles halb so wild, es war zwar ein hartes Spiel, aber von beiden Seiten hart geführt." Dass es am Mittwoch Abend bei der 1:2-Niederlage beim SC Luhe-Wildenau unschöne Szenen gegeben habe, das streitet er auch gar nicht ab: "Nach der roten Karte gegen unseren Torwart haben einige auf der Bank von Luhe-Wildenau provozierend und hämisch Beifall geklatscht, und unser Betreuer hat halt da drauf reagiert."
Dann seien Roland Ritter, der Trainer des SC, und Utzenhofens Betreuer aneinandergeraten. "Ich bin dann einfach nur dazwischen gegangen", sagt Matthias Rascher. Er habe versucht, zu schlichten in einem "ganz normalen Kreisligaspiel, das nur ein bisschen härter geführt wurde."













Herr Rodan,
Sie sprechen mir aus der Seele. Ich sah bisher 16 Spiele der Utzenhofener Mannschaft gegen
meinen unterstützten Verein. Spiele gegen diese Mannschaft, und nur diese Mannschaft,
sind geprägt von Provokationen gegen unsere Mannschaft, sowohl von Spielern gegen
Gegenspieler, Zuschauer gegen Gegenspieler und, seit dieser Saison, mit neuem Spielertrainer,
anscheinend auch Spieler gegen Trainer und Betreuerteam der gegnerischen Mannschaft. So gesehen im ersten Spiel dieser Saison. Was dabei an Beleidigungen und falschen Behauptungen gegenüber unserem Trainer geäußert wurden, ist nicht druckreif. Ich dachte es kann nicht mehr schlimmer werden,
aber wenn selbst der Spielertrainer sich mehr zum Drumherum mit dummen Kommentaren vom Spielfeld aus provokant äußert, wundert mich nicht, daß dies auf die Spieler abfärbt.
Bei kleinsten Zweikämpfen wird gebrüllt, daß man annimmt, der Fuß oder das Bein seien
mehrfach gebrochen, aber selbst zulangen darf man ja. Wenn dann die persönliche Strafe
seitens des SR ausgesprochen ist, kann man wundersamerweise die 100 m wieder in 10,5 Sekunden sprinten. Wenn man dann als gefoulter Gegner aus Fairneß-Gründen, nicht bei jeder Berührung schreit, fällt es mir schwer zu akzeptieren, daß manche Schiedsrichter, vor allem bei Spielen in Utzenhofen, immer noch darauf hereinfallen. Ich habe überhaupt nichts
gegen harte Zweikampfführung, ganz im Gegenteil, aber wer austeilen kann, muß auch einstecken können. Gegen keine Mannschaft, außer der genannten, gibt es jede Saison das
gleiche Theater.
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Als neutraler Fan kann man zu diesem Spiel nur sagen, dass Utzenhofen froh sein konnte am Ende noch mit 8 Mann auf dem Feld gewesen zu sein. Herr Raschner war selbst ein großer Profiteur der großzügigen Linie des Schiedsrichters. Bei einem anderen hätte er auch gelb-rot gesehen. Aber wenn man selber nur rumholzt, dann bildet man sich das anscheinend auch gerne beim Gegner ein.
Und wenn es für ihn in Ordnung ist, eine andere Person "Spast" und noch mit anderen unangebrachten Worten zu bezeichnen, dann sagt das viel über Herrn Raschner aus.
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