28.10.2018 - 23:45 Uhr

Waldershof schüttelt Verfolger ab

Der TSV Waldershof unterstreicht seine Ausnahmestellung in der Kreisklasse Stiftland. Das Gipfeltreffen beim schärfsten Verfolger ist eine klare Angelegenheit für den Spitzenreiter.

Jubel beim TSV Waldershof: Der Spitzenreiter der Kreisklasse Stiftland feierte beim Tabellenzweiten ATSV Tirschenreuth einen klaren 3:0-Sieg. Bild: gb
Jubel beim TSV Waldershof: Der Spitzenreiter der Kreisklasse Stiftland feierte beim Tabellenzweiten ATSV Tirschenreuth einen klaren 3:0-Sieg.

(gb) Der TSV Waldershof (1./50 Punkte) gewann das Top-Spiel der Kreisklasse Stiftland beim ATSV Tirschenreuth (2./42) mit 3:0. Der Spitzenreiter baute damit seinen Vorsprung auf acht Zähler aus. Weitere acht Punkte zurück folgt die SG Griesbach/Großkonreuth (34) auf Rang drei. Die SG feierte beim TSV Friedenfels (12./20) einen 7:2-Erfolg. Abgesagt wurden am 18. Spieltag die Partien SC Mähring gegen SV Pechbrunn und TSV Bärnau gegen SV Schönhaid.

ATSV Tirschenreuth - TSV Waldershof 0:3 (0:1)

Tore: 0:1 (30.) Julian Schindler, 0:2 (77.) Dominik Dotzauer, 0:3 (89.) Julian Schindler - SR: Hugo Kraus (SV Pechbrunn) - Zuschauer: 187 - Gelb-Rot: (54.) Philipp Muensterer (ATSV)

(nls) Beide Mannschaften begannen verhalten und so spielte sich das Geschehen meist im Mittelfeld ab. Torchancen waren Mangelware, was am guten Abwehrverhalten beider Teams lag. Mitte der ersten Hälfte wurde Waldershof ein wenig dominanter und erspielte sich die ein oder andere Möglichkeit. Eine Unachtsamkeit in der ATSV-Abwehr nutzte Gäste-Torjäger Schindler eiskalt zur Führung. Nach der Pause das gleiche Bild: Waldershof war überlegen und kam immer besser ins Spiel. Als es dann für die Hausherren noch eine Ampelkarte gab, war das Spiel eigentlich gelaufen. Der ATSV wehrte sich zwar tapfer gegen die Niederlage, aber Waldershof war an diesem Tag die bessere Mannschaft mit einen effektiven Sturmduo. Der Sieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung.

FC Tirschenreuth II - DJK Falkenberg 1:1 (1:1)

Tore: 0:1 (14./Eigentor) Fabian Schenkl, 1:1 (33./Foulelfmeter) Burak Övunc - SR: Ernst Eschenbecher (SV Pfrentsch) - Zuschauer: 30

(wga) Nach ausgeglichenem Spiel mit Chancen auf beiden Seiten endete das Derby mit einem gerechten Unentschieden. Nach einer Viertelstunde kamen die Gäste zur glücklichen Führung, als ein FC-Verteidiger bei einem Abwehrversuch den Ball ins eigene Tor lenkte. Der Ausgleich ließ nicht lange auf sich warten: Florian Gleißner, der beste FC-Akteur, wurde im Strafraum von Torhüter Nico Planner gefoult und Burak Övunc verwandelte den Elfmeter sicher. Noch vor der Pause scheiterte Thomas Weiß nach einem Alleingang am Gästekeeper. Im zweiten Durchgang dominierten zunächst beide Abwehrreihen. Erst in der Schlussviertelstunde gab es wieder Chancen. Johannes Klinger scheiterte am Pfosten und Alexander Oroudji (beide FC) kam gegen Torwart Planner zu spät. Den möglichen Gästesieg hatten Christian Neumann und Daniel Linder auf dem Fuß.

SG Fuchsmühl - SV Leutendorf 6:3 (1:1)

Tore: 0:1 (32.) Thomas Cernousek, 1:1 (45.) David Janda, 1:2 (49./Foulelfmeter) Thomas Cernousek, 2:2 (62.) David Janda, 3:2 (68.) Johannes Pirner, 4:2 (75.) David Janda, 4:3 (79.) Elias Schich, 5:3 (86.) und 6:3 (90.) Christopher Fürst - SR: Siegfried Scharnagl (Mähring) - Zuschauer: 15 - Rot: (44.) Philipp Hecht (SVL) Notbremse

(phg) Fuchsmühl tat sich in der ersten Hälfte schwer gegen kompakt stehende Gäste, die immer wieder versuchten, mit langen Bällen in die Spitze zum Erfolg zu kommen. Die Heimelf wurde erst nach dem Seitenwechsel und Rückstand stärker und ging innerhalb von 15 Minuten scheinbar spielentscheidend in Führung. Doch Leutendorf stemmte sich in Unterzahl gegen die drohende Niederlage und wurde fast noch mit dem Ausgleichstreffer belohnt. Die SG gewann am Ende glücklich gegen nie aufgebende Gäste.

SF Kondrau II - TSV Konnersreuth II 2:1 (1:1)

Tore: 0:1 (10.) Pascal Hofmann, 1:1 (45.) Julian Fandler, 2:1 (52.) Geayth Alkhatib - SR: Thomas Fiebig (SV Pechbrunn) - Zuschauer: 30

(pho) Im Derby der zweiten Mannschaften entwickelte sich zunächst eine flotte Partie. In der 10. Minute ging Konnersreuth in Führung. Danach flachte die Partie etwas ab und das Geschehen spielte sich fast nur im Mittelfeld ab. Fast mit dem Pausenpfiff glich Kondrau mit einen sehenswerten Schuss aus 20 Metern aus. Die Sportfreunde kamen besser aus der Kabine und gingen in der 52. Minute in Führung. Die Heimelf hatte zu dieser Zeit etwas mehr vom Spiel. Erst etwa 15 Minuten vor dem Ende erhöhte Konnersreuth den Druck in Richtung Kondrauer Tor. In dieser Phase vergaben die Gäste mehrere gute Möglichkeiten zum Ausgleich. Am Ende wäre ein Unentschieden durchaus gerecht gewesen.

TSV Neualbenreuth - ASV Waldsassen 2:3 (2:1)

Tore: 1:0 (5.) und 2:0 (29.) Radek Fiala, 2:1 (38.) Lucas Ernstberger, 2:2 (55.) Okan Yavuz, 2:3 (71.) Lucas Ernstberger SR: Thomas Endreß (FC Stammbach) - Zuschauer: 50 - Gelb-Rot: (59.) Tobias Riederer (TSV)

(rti) Trotz einer 2:0-Führung verlor der TSV Neualbenreuth das Derby gegen den ASV Waldsassen. Die ersten 30 Minuten hatten die Hausherren die Partie unter Kontrolle und gingen verdient mit 2:0 in Führung. Dabei nutzte Radek Fiala seine erste beiden Chancen. Danach kam der Gast immer besser auf. Nach einem Abwehrfehler erzielte Lucas Ernstberger den Anschlusstreffer. Zu Beginn der zweiten Halbzeit bestimmte der ASV das Spiel und glich aus. Ernstberger erzielte 20 Minuten vor dem Ende sogar den Führungstreffer. Kurz vor dem Ende hatten die Hausherren noch eine Möglichkeit zum Ausgleich, aber letztlich gingen die Gäste verdient als Sieger vom Platz.

TSV Friedenfels - SG Griesbach/Großkonreuth 2:7 (0:4)

Tore: 0:1 (10.) und 0:2 (15.) Marek Zemann, 0:3 (28.) Jakub Smoranc, 0:4 (41.) Tobias Lippert, 0:5 (53.) Jakub Smoranc, 1:5 (57.) Fabian Polster, 1:6 (70.) Jakub Smoranc, 1:7 (71.) Thorsten Gröger, 2:7 (73.) Jonas Henze - SR: Hannes Hörath (FC Lorenzreuth) - Zuschauer: 20 - Besonderes Vorkommnis: (22.) Jiri Sloup (SG) schießt Foulelfmeter neben das Tor

(rad) Bei widrigen äußeren Bedingungen hatte die Heimelf gegen eine sehr gut eingestellte Gästemannschaft nichts zu bestellen. Auf dem glitschigen Spielfeld waren die Gäste bei fast jeder Situation viel schneller als der TSV. Der 4:0-Halbzeitstand für die Gäste schmeichelte dem Friedenfelser Team sogar. Im zweiten Spielabschnitt stemmte sich die Steinwaldelf etwas gegen ein drohendes Debakel, wobei es die SG doch etwas langsamer anging. Insgesamt stand aber eine schmerzliche, hohe Niederlage für Friedenfels zu Buche.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.