Die Weidener Wasserballer konnten am Sonntag nur knapp zwei Viertel lang dem letztjährigen Zweitliga-Meister SC Neustadt an der Weinstraße Paroli bieten. Nach der zwischenzeitlichen 7:4-Führung unterlagen die Ryder-Schützlinge den Pfälzern am Ende mit 7:11.
Das Spiel begann sehr ausgeglichen, der Kapitän der Weidener, Robert Reichert, brachte die Gäste gleich im ersten Angriff in Führung, ehe Ex-Nationalspieler Timo van der Bosch mit seinem Doppelpack zuschlug. Nach den Treffern von Marek Janecek und Paul Winter auf der Weidener und wiederholt van der Bosch auf der Neustädter Seite, trennten sich die Teams mit einem gerechten 3:3-Zwischenstand in die erste Viertelpause. Zum Beginn des zweiten Abschnittes gingen die Hausherren noch mit 4:3 in Führung, bevor die Ryder-Schützlinge eine tolle Serie von vier Toren in Folge ablieferten. Die kurzzeitige 7:4 Führung hielt allerdings nicht lange bestand. Die SV-ler verloren nämlich gänzlich ihre Linie und brachten nichts zählbares mehr auf die Reihe. Die Gastgeber trafenb sieben Mal am Stück.
„Heute haben wir zwei Gesichter gezeigt. Bis drei Minuten vor Ende des zweiten Viertels haben wir richtig gut gespielt, danach lief gar nichts mehr. Die Mannschaft hat sich zu sehr auf die Leistungsträger fixiert und versäumte es gute Möglichkeiten in der Breite zu kreieren. Insgesamt fehlt die Beständigkeit in unserem Spiel, daran müssen wir noch arbeiten", meinte Trainer Sean Ryder, der ausdrücklich die Torhüterleistungen lobte.
Am Samstag, 25. November, steigt das erste Heimspiel der Weidener in der Thermenwelt. Zu Gast ist der WV Darmstadt, der Anpfiff ist um 18 Uhr.
Statistik
SV Weiden. Tor: Christopher Klein (1-16), Andrii Lobodynskyi (17-32); Feld: Nikolaj Neumann, Denis Underberg, Paul Winter (1 Tor), Thomas Kick (1), Denis Reichert (2), Maximilian Strauch, Robert Reichert (1), Kyrylo Olkhovsky (1), Alexander Leichter, Marek Janecek (1) und Devid Pinter JR
Pers. Fehler: Neustadt 3, Weiden 5 + 5 Strafwürfe + Ausschluss mit Ersatz (Spielzeitstrafe N Neumann)
Schiedsrichter: Michael Staehle und Daniel Waas
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