Am Sonntag um 18 Uhr kommt es in der Weidener Mehrzweckhalle zum Kellerduell der Handball-Bezirksoberliga. Dann treffen Letzter (HC Weiden) und Vorletzter (HSG Nabburg-Schwarzenfeld) aufeinander. Während es für die Weidener nur mehr theoretisch um den Nichtabstieg geht, werden die Nabburger versuchen, ihre letzte Chance zum Klassenerhalt mit einem Sieg zu erhalten.
Mit mageren zwei Punkten zieren die Hausherren das Ende der Tabelle. Nach der schweren Verletzung von Matthias Werner im Hinspiel, gelang es dem HC nicht, diesen Ausfall gemeinsam und mannschaftlich zu kompensieren. In einigen knappen Spielen, wie etwa bei beiden Vergleichen mit Altdorf, fehlte so die Cleverness und das Quäntchen Glück.
So rangiert man am viertletzten Spieltag einer verkorksten Saison schon mit einigem Abstand auf dem letzten Platz. Ähnlich ergeht es dem Tabellennachbarn aus Nabburg. Zahlreiche Abgänge und einige Verletzungen ließen die Mannschaft vom Saisonstart an gegen den Abstieg kämpfen.
"Wir müssen unbedingt den Kampf in der Abwehr wieder annehmen. Zurücklaufen, bekämpfen und clever nach vorne spielen. Wenn wir vorne wieder mannschaftlich geschlossen auftreten, technische Fehler und Fehlwürfe reduzieren, dann sehe ich gute Chancen, endlich wieder zwei Punkte einzufahren. Die Mannschaft und auch die Zuschauer haben ein positives Ergebnis mehr als verdient. Am Sonntag ist es so weit", sagte Spielertrainer Christian Strasser.
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