Weiden in der Oberpfalz
03.03.2022 - 12:53 Uhr

Derby in der Kegler-Bayernliga

SKC Gut Holz SpVgg Weiden gegen den SC Luhe-Wildenau: Am Samstag kommt es am Wasserwerk zum prestigeträchtigen Aufeinandertreffen der ewigen Rivalen. Auf beiden Seiten sorgt die Pandemie für personelle Ungewissheiten.

Gert Erben und die Kegler des SC Luhe Wildenau gastieren am Samstag beim Bayernliga-Lokalrivalen SKC GH SpVgg Weiden. Archivbild: otr
Gert Erben und die Kegler des SC Luhe Wildenau gastieren am Samstag beim Bayernliga-Lokalrivalen SKC GH SpVgg Weiden.

Wenn Corona nicht wieder einen Strich durch die Rechnung macht, dann steigt am Samstag um 12 Uhr auf den Bahnen der Mehrzweckhalle am „Wasserwerk“ das Lokalderby der Kegler-Bayernliga zwischen dem gastgebenden SKC Gut Holz SpVgg Weiden und dem SC Luhe-Wildenau. Auch wenn für beide Mannschaften der Zug in Richtung Meisterschaft angefahren sein dürfte, so steckt in diesem Derby angesichts der Tatsache, dass hüben wie drüben Akteure am Werk sind, die früher schon mal das Trikot des Gegners getragen haben, dennoch jede Menge Brisanz. Im direkten Vergleich haben die Weidener in der 2. Bundesliga bei vier ausgetragenen Punktspielen mit drei 5:3-Siegen klar die Nase vorn. Lediglich im gemeinsamen Abstiegsjahr 2020 konnte der Sportclub in Weiden einen klaren 7:1-Sieg landen.

Im Hinspiel der laufenden Bayernligasaison gab es dann wieder das Standardergebnis 5:3, natürlich zugunsten der Weidener. Die Oberwildenauer haben also, was das Rückspiel betrifft, eindeutig Nachholbedarf. Interessant wird das Spiel auch angesichts der Tatsache, dass die Weidener zuletzt coronabedingt die beiden Auswärtsspiele in Herschfeld und Karlstadt absagen mussten. Der Schwung aus dem ersten Spiel nach der Weihnachtspause, da wurde der Tabellenführer Polizei Bamberg glatt mit 6:2 weggeputzt, hielt aber nicht an. Bei Eintracht Bamberg gab es am 5. Februar eine Niederlage und dann die zwei Spielausfälle. Beim Gast aus Oberwildenau hofft man nun, dass nicht ausgerechnet am Samstag der SKC den Schalter wieder umlegt. Da derzeit immer damit gerechnet werden muss, dass überraschend ein positiv getesteter Spieler ausfällt, wird sich erst unmittelbar vor Spielbeginn entscheiden, welches Aufgebot von beiden Mannschaftsführern ins Rennen geschickt wird.

 
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