Weiden. (fz) In der Kreisklasse Ost gibt es mit der DJK Irchenrieth, DJK Neustadt und dem FC Luhe-Markt (21) drei punktgleiche Spitzenmannschaften. Das Trio spielt am Sonntag, 30. September, jeweils zu Hause gegen machbare Gegner. Mal sehen, ob sich einer der Drei in die Suppe spucken lässt. Aufsteiger SG Waidhaus/Pfrentsch (20) hat Tuchfühlung zur Spitzengruppe, da sollte Schlusslicht SV Altenstadt/Voh. nicht zum Stolperstein werden.
DJK Irchenrieth - TSV Flossenbürg So. 15.00
"Ich war zwar mit der spielerischen Leistung und taktischen Umsetzung nicht ganz zufrieden", sagt DJK-Trainer Markus Schreiner im Rückblick auf den Sieg in Altenstadt/Voh. Aber solange das Team so effizient ist, hält sich seine Kritik in Grenzen. Den Gegner zu unterschätzen kommt nicht in Frage, da dieser der DJK Neustadt ein Bein gestellt hat. Der Gast aus Flossenbürg überraschte tatsächlich mit einer guten Leistung gegen den Tabellenführer und nun hat nun die zweite Top-Mannschaft vor der Brust. Das Team hat sich gut eingespielt, was auch auf die Arbeit von Trainer Thomas Scheinkönig zurückzuführen ist. Mit Selbstbewusstsein geht man das Ziel "Remis" an. Alle Mann sind fit, die Sperre von Sigritz ist abgelaufen.
DJK Neustadt - SV Störnstein So. 15.00
Sein Team habe nicht das beste Spiel gemacht und Flossenbürg den Punkt redlich verdient, blickt DJK-Coach Bernd Häuber zurück. Im Derby will er mit dem Team nun zur starken Form der Partien vorher zurückfinden. . Auch wenn Derbys ihr eigenen Gesetze haben, will die DJK das bessere Ende für sich behalten. Gäste-trainer Tobias Schiener spricht von einer schmerzhaften Niederlage gegen den ASV Neustadt, die er jedoch aufgrund der desaströsen Personalsituation gut einordnen kann. Voll überzeugt haben die beiden Youngster Greiner und Reber. Nun hat man gegen das zweite Team aus der Kreisstadt die Chance, sich von einer anderen Seite zu zeigen. Die Personalsituation entspannt sich deutlich.
FC Luhe-Markt - SpVg Vohenstrauß II So. 15.00
Das Team von Trainer Krystof Pianka schwimmt auf einer Erfolgswelle, der FC hat seit dem 0:3 in Irchenrieth am 15. August nicht mehr verloren. So will man auch gegen Vohenstrauß das Eisen schmieden, so lange es heiß ist. Eine Warnung ist allerdings der Gästesieg in Waldau. Dieser war hart umkämpft, aber ungemein wichtig, heißt es aus dem Vohenstraußer Lager. Damit wurde die Niederlagenserie auf fremden Plätzen gestoppt. Trainer Bernd Reil weiß aber, dass Luhe ambitioniert ist. Wegen Ausfällen muss schon wieder eine neu formierte Truppe auflaufen. Das hindert aber die SpVgg II nicht daran, wie in Waldau als geschlossene Einheit aufzutreten.
SG Waidhaus/Pfr. - SV Altenstadt/Voh. So. 15.00
In Eslarn spielte die SG eine Stunde Fußball vom Feinsten. Dann verlor sie nach dem Platzverweis von Jan Makrlik den Faden. "Glück gehabt", sagt Trainer Manuel Meckl zusammenfassend. Am Sonntag wird das aber nach seinen Worten ein ganz anderes Spiel, "denn wir wollen wieder 90 Minuten Fußball spielen". Knipser Makrlik muss ersetzt werden. Beim Gast ist Trainer Markus Karl klar, dass man nicht den Kopf in den Sand stecken darf. "Wir arbeiten weiter an uns, damit so bald wie möglich der Erfolg zurückkehrt", so Karl. Sollte man es bei der SG schaffen, die Mittelfeldachse Suransky/Polacek nicht ins Spiel kommen zu lassen und keine Nachlässigkeiten an den Tag zu legen, dann ist Karl zuversichtlich. Fehlen wird Klein (Urlaub).
ASV Neustadt - SV Waldau So. 15.00
Nach drei Siegen in Folge ist beim ASV das Selbstvertrauen wieder zurückgekehrt. Nur nicht abheben, warnt der neue Trainer Gerhard Bauer. Das Lazarett lichtet sich und die letzten Urlauber sind auch da, so dass man langsam komplett wird. Den Gast zählt Bauer trotz seiner momentanen Flaute mit zu den Favoriten. Gästecoach Hans-Jürgen Linge redet die Derbyniederlage nicht schlecht. Zweikampf und Defensivarbeit seien gut gewesen. Die Offensivleistung lasse aber Wünsche offen. Torjäger Guber wird schmerzlich vermisst. Aber jetzt sind halt die anderen gefordert, mehr Leistung und Durchschlagskraft auf den Platz zu bringen. "Wir bewegen uns seit zwei Spielen auf der Stelle", kritisiert Linge und fordert mehr Mut.
FSV Waldthurn - TSV Pleystein So. 15.00
FSV-Coach Markus Dagner spart nach dem 0:2 gegen Luhe-Markt mit Kritik. Man habe es geschafft, weniger Fehler zu machen, und in der ersten Hälfte gut gegen den Ball gearbeitet. "Nun sind wir aber wieder im Abstiegskampf angekommen", so Dagner. Gegen Pleystein zählt nur ein Dreier. Gästetrainer Hans-Jürgen Mühling spricht von wichtigen Punkten gegen Kohlberg. Sein Team hat nicht gut gespielt und Großchancen zum Ende hin vergeben. Für das Derby ist Mühling zuversichtlich. "Wir werden uns teuer verkaufen", kündigt der Coach an. Sittauer hat sich verletzt, Pregler, Schmid, Namberger und Stahl fehlen weiter.
SV Kohlberg - TSV Eslarn So. 15.00
Für SV-Trainer Michael Meier hat die Leistung in Pleystein einige Fragen aufgeworfen, die eingehend mit der Mannschaft besprochen wurden. Das Team zeigt sich willig und geht positiv gestimmt ins Spiel. Die Tatsache, dass der Gast in den letzten drei Spielen aus dem Tritt gekommen scheint, sollte nicht zur Selbstüberschätzung führen. TSV-Coach Fabian Dimper sagt zurückblickend, dass man sich gegen Waidhaus/Pfrentsch fünf Unaufmerksamkeiten leistete, die der Gegner mit vier Toren bestrafte. Bei der Aufholjagd wäre gar noch ein Sieg möglich gewesen. Nach drei vergeigten Partien will man den September halbwegs versöhnlich abschließen und punkten.













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