Der Auftakt der neuen Bundesliga-Saison ist den Weidener Wasserballern nicht ganz geglückt. Sie lieferten zwar zuletzt ein gutes Spiel ab, konnten die 13:16-Niederlage gegen Bayer Uerdingen jedoch nicht abwenden. Knapp zwei Wochen später bekommen die Schützlinge von Trainer Thomas Aigner die Chance zur Revanche. Am Sonntag gastieren die Oberpfälzer zum Rückspiel in Krefeld, einen Tag vorher steigt man in Düsseldorf ins Wasser. Beide Teams gelten als heimstark.
Aigner kann nach Stand der Dinge auf den gesamten Kader zurückgreifen. Lediglich Nikolaj Neumann wird am Samstag aufgrund seiner Sperre noch nicht spielen dürfen. In Uerdingen kann er aber dann sein Saisondebüt feiern. „Wir müssen weiter konzentriert arbeiten und uns von Spiel zu Spiel steigern", sagt Aigner. "Düsseldorf und Uerdingen werden uns sicherlich alles abverlangen. Wir sind aber nicht chancenlos und stellen uns auf harte Spiele ein.“
Düsseldorf punktete in den ersten beiden Saisonspielen beim Neuling SC Neustadt/Weinstraße (7:7) und überraschend zu Hause gegen den Gruppenfavoriten Bayer Uerdingen (12:12). Die Weidener sind also gewarnt. Nach fünf Punkten aus drei Spielen hat Uerdingen dem Vernehmen nach krankheitsbedingt gravierende Personalsorgen. Ob die Partie am Sonntag stattfinden kann, ist offen. „Wir stellen uns auf einen Doppelspieltag ein. Sollte das Spiel am Sonntag abgesagt werden, müssen wir damit leben. In der aktuellen Lage ist immer mit neuen Entwicklungen zu rechnen“, heißt es von Weidener Seite.
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