Weiden in der Oberpfalz
04.10.2019 - 18:10 Uhr

Elf Fragen an Heiko Markl (DJK Neustadt/WN)

Der Spieler der DJK Neustadt/WN erklärt, warum er Fußball spielt und nicht Schach und warum er den Verein nicht wechseln würde.

Heiko Markl Bild: fz
Heiko Markl

Einer der herausragt aus der Viererkette des Tabellenführers, ist Heiko Markl. Nicht wegen seine Größe, sondern wegen seiner Leistung auf dem Rasen. Der 24-jährige Innenverteidiger ist zweifelsohne eine sportliche Größe im Team. 20 Jahre ist er nun bei der DJK, weil ihn die Eltern mit vier Jahren angemeldet haben. Bemerkenswert ist, dass er in den zwei Jahrzehnten noch nie eine Rote Karte bekommen hat. Der Markus, ja das ist sein Spitzname, woher der kommt, weiß er selbst nicht, ist noch ledig. Außer Fußball zählen für ihn seine Kumpels, mit denen er gerne auf Feste geht. Zum Sport angesprochen, sagt er, dass er eigentlich alles neben dem Fußball mag, aber besonders gerne geht er ins Studio und macht da Kraftsport.

ONETZ: 1. Fußball ist für mich?

Meine Leidenschaft und mehr als ein Hobby.

ONETZ: 2. Warum sind Sie beim Fußball gelandet und nicht beim Schach?

Ich kann Schach, hab es vom Opa als Junge gelernt und auch mit ihm gespielt. Aber ich bin meinen Eltern heute noch dankbar, dass sie mich mit vier Jahren bei der DJK angemeldet haben.

ONETZ: 3. Gelbe Fußballschuhe sind für mich …

... das Allerletzte, die gehen wirklich gar nicht, würd ich nie tragen.

ONETZ: 4. Ein Erlebnis in Ihrer Karriere, das Ihnen heute noch stinkt?

Das wir letztes Jahr nicht aufgestiegen sind. Hab mich zum Schluss verletzt und konnte die ganze Relegation nicht mitspielen. Ob ich da was hätte ändern können, glaub ich weniger.

ONETZ: 5. Was ist das Gesprächsthema im Auto bei Auswärtsfahrten?

Feste und irgendwelche Eskapaden am Wochenende, aber auch der Gegner.

ONETZ: 6. An welches Spiel erinnern Sie sich heute noch gerne?

An das Entscheiungsspiel 2014gegen die DJK Irchenrieth beim FC Weiden-Ost. Mit einem 3:2-Sieg sind wir in die Kreisliga aufgestiegen.

ONETZ: 7. Was müsste ein Nachbarverein bieten, damit Sie wechseln?

Eine Summe, bei der ich schwach werden könnte, bietet kein Verein für einen Abwehrspieler aus der Kreisklasse. Ich habe noch nie einen Gedanken daran verschwendet, weil ich der DJK viel zu verdanken habe.

ONETZ: 8. Was war Ihre legendärste Abschlussfahrt?

2014 sind wir einen Tag nach dem Aufstieg eine Woche nach Kroation gefahren. Wir hatten dort eine Villa gemietet.

ONETZ: 9. Mit welchen Vergehen haben Sie die Mannschaftskasse bereichert?

Mit einem Vergehen überhaupt noch nicht. Aber wir spielen im Training vier gegen zwei im Viereck. Wenn man da getunnelt wird, ist ein Euro fällig. Da erwischt es mich auch mal.

ONETZ: 10. Wie sehen Sie das Spiel am Sonntag bei der DJK Irchenrieth?

Nach dem Match gegen Eslarn als zweites Spitzenspiel in Folge bei einem Gegner auf Augenhöhe. Ich denke da auch noch ans 2014 an das Aufstiegsspiel.

ONETZ: 11. Was gefällt Ihnen an der DJK Neustadt/WN?

Einfach das ganze familiäre Umfeld, das bei der Jugendförderung beginnt und bis in den Seniorenbereich geht. Die Vereinsführung arbeitet mit Bedacht. Die Sportanlage ist auch top. Ich habe meine ganzen Kumpels hier und wir verstehen uns prima.

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