Die Sieben ist eine spezielle Zahl. Das merkt man daran, dass der speziellste Fußballer aller Zeiten sie als Rückennummer und sogar in seinem Namen trägt: CR7. Die Sieben ist so speziell, dass die Zahl ganz alleine ausreicht, um damit einen Hollywood-Thriller zu betiteln: „Sieben“ mit Brad Pitt und Morgan Freeman.
Es gibt viele weitere Beispiele, die zeigen, dass die Sieben etwas Besonderes ist. Man muss dazu ja nur mal ein paar Märchen lesen. Die sieben Zwerge. Die sieben Geißlein. Sieben auf einen Streich – und zwar bei, ja genau, sieben Fußballvereinen in der Region. Der 1. FC Neukirchen traf sieben Mal gegen den SV Loderhof. Der SC Germania Amberg traf sieben Mal gegen die SG Paulsdorf. Der FV Vilseck traf sieben Mal gegen den SV Köfering. Der FC Tirschenreuth traf sieben Mal gegen Weißenstadt. Die DJK Ammerthal traf sieben Mal in der Landesliga Nordost. Die SpVgg Vohenstrauß traf sieben Mal gegen den FC Weiden-Ost – und kassierte drei Tage später dann sieben Stück vom FC Wernberg. Dazu kommen der 1. FC Schwarzenfeld, der sich in der Bezirksliga Süd sieben Gegentore einfing, und der VfB Arzberg, der gegen Wunsiedel sieben Mal traf.
Im Vergleich dazu war das Spitzenspiel der Kreisliga West regelrecht langweilig. Die Partie zwischen dem SV Haselbach und dem SV Schwandorf/Ettmannsdorf II blieb bei drei Toren (2:1 für Haselbach). Das Besondere ist hier der Blick auf die Zuschauerzahl. Laut BFV waren, ja genau, 700 Zuschauer da.
Davon können die Spieler der SG Etzelwang II/Großalbershof II/Edelsfeld III wohl nur träumen. Das Spiel der Spielgemeinschaft am Donnerstag sahen sich laut BFV zwei Zuschauer an. Am Sonntag spielte die Mannschaft dann noch einmal daheim – dieses Mal trug der Schiedsrichter fünf Zuschauer ein. Das machte dann am Doppelspieltag insgesamt wie viele Zuschauer? Richtig: sieben.
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