Die Handball-Frauen der HSG Weiden feierten bei der HSG Berching/Pollanten mit 38:27 den sechsten Sieg in dieser Saison. Mit 12:0 Punkten steht das Team von Trainer Niklas Deml damit weiterhin ganz oben in der Bezirksoberliga Ostbayern.
Die HSG-Frauen gingen konzentriert ins Spiel und zogen bis zur 15. Minute auf 12:5 davon. Besonders Jennifer Hermann zeichnete sich in dieser Phase aus. Berching reagierte auf den Rückstand und versuchte sich mit Manndeckung gegen Franziska Scheidler und Tara Schumacher, die trotz der besonderen Bewachung jeweils ein überzeugendes Spiel ablieferten. Coach Deml war dementsprechend zufrieden mit dem Auftritt seines Teams: „Wir haben den Berchinger Angriff gut im Griff gehabt und dadurch Tempogegenstöße laufen können. Sehr positiv aufgefallen ist, wie sicher und routiniert wir mittlerweile mit den Einzelmanndeckungen umgehen.“
Im zweiten Durchgang schaltete die HSG Weiden einige Gänge zurück, so dass die Tordifferenz nur noch gehalten, aber nicht mehr ausgebaut werden konnte. Trotzdem war man im Weidener Lager auch zufrieden mit der zweiten Aufstellung, die in dem Spiel viel Einsatzzeiten bekam. „Wir haben heute auf allen Positionen die Spielanteile fast 50:50 verteilen können und am Ende trotzdem klar gewonnen. Das zeigt, wie gut und wichtig auch unsere Bank ist“, freute sich Clara Richthammer von der HSG. Besonderes Highlight des Spiels war dann das Comeback von Nina Prelle, die nach langwierigen Knieproblemen endlich wieder aufs Spielfeld zurückkehren konnte. „Natürlich merkt man Nina die lange Fehlzeit noch an, aber ihre Stärke war schon immer ihre Spielintelligenz und ihr Auge für ihre Mitspielerinnen“, freute sich Mannschaftsführerin Tamara Hauer über die gelungene Rückkehr ihrer Schwester.












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