Weiden in der Oberpfalz
17.01.2025 - 10:00 Uhr

Eine ganz schwere Aufgabe für Handballerinnen der HSG Weiden

Die Handballerinnen der HSG Weiden brauchen dringend Punkte, um nicht in die Abstiegszone der BOL zu rutschen. Der Gegner vom Samstag, der HC Erlangen II, ist aber eine richtige Wundertüte.

Nina Prelle wird der HSG Weiden am Samstag in Erlangen fehlen. Bild: Dieter Jäschke
Nina Prelle wird der HSG Weiden am Samstag in Erlangen fehlen.

Schwerer könnte die Aufgabe am zweiten Rückrunden-Spieltag der BOL für die Handballerinnen der HSG Weiden nicht sein: Am Samstag um 18 Uhr tritt die Deml-Truppe beim Tabellenzweiten HC Erlangen II in der Franconian-International-School an. Dabei ist die Erste des HC spielfrei, sodass davon auszugehen ist, dass die ohnehin favorisierten Erlangener gespickt sein werden mit drittliga-erprobten Spielerinnen aus der ersten Mannschaft.

Erschwerend hinzu kommt, dass HSG-Trainer Niklas Deml nicht aus dem Vollen schöpfen kann. Jennifer Hermann fehlt aus privaten Gründen, Tara Schumacher pausiert weiterhin aufgrund einer hartnäckigen Knieverletzung und Spielmacherin Nina Prelle geht angeschlagen in die Partie.

„Die Favoritenrolle könnte gar nicht deutlicher vergeben sein“, blickt Deml dementsprechend voraus und ergänzt: „Alles andere als eine deutliche Niederlage wäre eine Überraschung.“

Ein Sensationssieg täte der HSG Weiden im Abstiegsrennen dabei durchaus gut: Nach zwölf Spieltagen steht Weiden mit 9:15 Punkten auf dem achten Tabellenplatz und damit – voraussichtlich – auf dem letzten Nichtabstiegsplatz. Doch die Konkurrenz sitzt der HSG fest im Nacken: Amberg steht nur mit einem Zähler Abstand auf dem neunten Tabellenplatz, Pyrbaum mit sieben Punkten auf dem Zehnten.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.