„Da kommt ein richtig dickes Brett auf uns zu“, ist sich Trainer Philipp Kaufmann sicher. Seine Bezirksoberliga-Handballer der HSG Weiden empfangen am Sonntag um 16 Uhr die HG Eckental. „Die Pause kam für uns zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt, wir hätten gerne den Schwung aus dem Sulzbach-Spiel mitgenommen.“ Mit der HG Eckental kommt eine angriffsstarke Mannschaft nach Weiden, 325 geworfene Tore (in jeder Partie waren es über 30 Tore) sind der drittbeste Wert in der Liga. "Da kommt es auf eine stabile und agile Deckung und eine besondere Torhüterleistung an. Wir brauchen schon einen absoluten Ausnahmetag, um gegen sie zu bestehen, wenn man sich die letzten Ergebnisse anschaut, hat sich der Gegner gefunden und wird sicherlich in der Tabelle noch weiter nach oben klettern“, ist sich Kaufmann der Schwere der Aufgabe bewusst.
In der spielfreien Zeit wurden viele Abläufe trainiert und optimiert, einige neue Varianten erarbeitet, um noch flexibler zu werden. Der Kader wird sich wie in den letzten Wochen von selbst aufstellen, auch wenn es außer einiger Grippekranken keine neuen verletzten Spieler zu vermelden gibt. „Wir bleiben realistisch und wollen frei aufspielen und das Spiel so lange es geht offen gestalten.“
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